Robin Williams geht vorsorglich in Entzugsklinik

Jahrelang kämpfte Robin Williams gegen seine Alkohol- und Drogen-Sucht. So wie es aussieht, wird dieser Kampf sein Leben auch weiter bestimmen. Der Schauspieler ließ sich vorsorglich in eine Suchtklinik einweisen.
von  (mih/spot)
Robin Williams: Sein Lachen kostet ihn oft viel Kraft
Robin Williams: Sein Lachen kostet ihn oft viel Kraft © imago stock&people

Lange Jahre stand Robin Williams (62, "Nachts im Museum") dem Kampf gegen seine Dämonen hilflos gegenüber - Drogen und Alkohl gehörten in den 70er Jahren zu seinem Leben. Ab Mitte der 80er war der Schauspieler trocken, ehe er 2006 Rückfällig wurde und sich umgehend einer Behandlung unterziehen musste. Soweit soll es nun offenbar nicht kommen. Williams hat sich in eine Therapieklinik begeben - offenbar als vorsorgliche Sicherheitsmaßnahme. "Nach vielen Projekten nutzt Robin einfach die Gelegenheit zum Feinschliff", sagte ein Sprecher dem US-Portal "tmz.com". Der Oscar-Preisträger hält sich derzeit im Hazelden-Zentrum in Minnesota auf und soll dort offenbar mehrere Wochen in Behandlung bleiben.

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Williams kehrte erst kürzlich mit einer neuen Komödie ins US-Fernsehen zurück. In "The Crazy Ones" spielt er einen Werbeexperten, der zusammen mit seiner Tochter (gespielt von Sarah Michelle Gellar) kurz davor steht, seine Agentur zu verlieren. 2013 sagte Williams der Nachrichtenagentur spot on news über die Arbeit an der Serie: "Ich bin ein Mensch, der gerne andere zum Lachen bringt. Das kostet mich manchmal sehr viel Energie, aber es ist auch ein wesentlicher Teil meines Wesens."

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