Robert Redford: "Berühmt zu werden war ein Schock für mich"

In "All Is Lost" kämpft sich Robert Redford über den Indischen Ozean - ein wahrer "Schock" für den 77-Jährigen war es aber, als bestaussehendster Mann der Welt bezeichnet zu werden.
(jh/spot) |
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Robert Redford bei der Premiere von "All Is Lost" in New York im Oktober 2013
Charles Sykes/Invision/AP Robert Redford bei der Premiere von "All Is Lost" in New York im Oktober 2013

Los Angeles - Schlagartig berühmt - von diesem Glück träumen viele Menschen. Robert Redford (77, "Spy Game") hat das am eigenen Leib erfahren und war gar nicht so begeistert von dem Erlebnis, wie er nun im Interview mit der Zeitschrift "Bunte" schildert: "Berühmt zu werden war vor allem ein Schock für mich." Denn vorbei war es mit der Privatsphäre: "Plötzlich brachen wildfremde Menschen in Schreikrämpfe aus, wenn sie mich sahen. Sie attackierten mich, wollten mir die Haare vom Kopf und die Klamotten vom Leib reißen."

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Der damals als "bestaussehendster Mann der Welt" titulierte Redford will sich allerdings nicht grundsätzlich über diese Widrigkeiten beklagen: "Natürlich habe ich in meinem Leben Glück gehabt, erlebt und genossen. Aber ich wusste immer, dass es nicht anhält." Zumindest beruflich lief es aber zumeist sehr gut, wie auch der Oscar für sein Lebenswerk beweist, den Redford bereits vor einigen Jahren verliehen bekam.

Auch in seinem neuen Streifen "All Is Lost" zeigt er seine schauspielerische Klasse. In dem Thriller gibt es nur Redford, sonst keinen Schauspieler. Und auch keine Dialoge. Nur den Kampf eines Seglers mit dem Meer. Logisch, dass es da auch mal nass wurde: "Stundenlang aus dicken Schläuchen begossen und von Windmaschinen angeblasen zu werden - nein, lustig war das nicht." Allerdings haben sich die Mühen gelohnt. Der Film hat Redford bereits einen Golden Globe eingebracht. Und ihn noch ein Stückchen berühmter gemacht.

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