Robert De Niro von Politiker gerügt
Robert De Niro handelt sich Ärger von Politiker ein.
Robert De Niro (73, "Man lernt nie aus") hat mit seiner neuesten Hauptrolle über die Stränge geschlagen. Dieser Meinung ist zumindest Stadtpolitiker Dean Hart, der sich über eine Aussage des zweifachen Oscar-Preisträgers im Film "The Comedian" beschwert hat. Darin spielt De Niro einen Komiker, der während eines Bühnenauftritts gegen den Heimatort des Beamten ätzt: "Ich habe Hicksville bei Wikipedia nachgeschlagen. Dort stehen ,Inzucht' und ,Crystal Meth'." Laut pagesix.com fordert Hart jetzt vom Schauspieler eine öffentliche Entschuldigung ein. "Ich möchte ihn sehen, wie er den Witz auf der Straße hier reißt. Das könnte für ihn nicht so lustig werden". (In der letzten Komödie, "Dirty Grandpa" mit Robert De Niro geht es nicht gerade politisch korrekt zu, wie Sie sich mit der DVD fürs Heimkino hier überzeugen können)
Gleichzeitig rief der Politiker, der auch ein Optikergeschäft unterhält und seine Stadt verunglimpft sieht, alle Hicksville-Bewohner zum Boykott von De Niros New Yorker Filmfestival auf. De Niros Sprecher schlug zurück - und ließ verlauten: "Tut mir leid, Sie enttäuschen zu müssen, aber Robert De Niro hat das nicht gesagt. Das war der Charakter, den er in dem Film gespielt hat, weil es im Drehbuch so geschrieben war. Bob hat lediglich seine Zeilen aufgesagt." Mit Politikern scheint die Film-Legende einen schlechten Stand zu haben. Erst kürzlich legte sich De Niro mit US-Präsident Donald Trump höchstpersönlich an.