Robbie Williams: So hat er mehr als zehn Kilo verloren

In den sozialen Netzwerken hat Robbie Williams vor einigen Wochen stolz seinen erschlankten Körper präsentiert. Seine neue Linie erreichte der Sänger dank eines Appetitzüglers, wie er jetzt verraten hat.
(ae/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Robbie Williams hat dank eines Appetitzüglers mehr als zehn Kilogramm abgespeckt.
Robbie Williams hat dank eines Appetitzüglers mehr als zehn Kilogramm abgespeckt. © Alizada Studios/Shutterstock.com

Nicht nur Sport und gesunde Ernährung: Sänger Robbie Williams (49) hat verraten, dass er mit einem Medikament nachgeholfen habe, um abzunehmen.

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

"Ich brauche es"

Durch die Einnahme eines Appetitzüglers konnte der ehemalige Take-That-Star sein Gewicht von 88,5 auf 76,7 Kilogramm reduzieren. Das erzählte er in einen Interview mit der britischen "Times". Darin erklärte er: "Babe, ich bin auf Ozempic ... Na ja, so etwas wie Ozempic." Das Medikament ist eigentlich für Diabetes-Patienten gedacht, ist jedoch als sogenannte Abnehmspritze bei vielen Prominenten gerade sehr gefragt, da dadurch der Appetit reduziert wird. Der Sänger meinte: "Es ist wie ein Weihnachtswunder. Und ich brauche es, medizinisch. Bei mir wurde Selbsthass Typ 2 diagnostiziert." Weiter erzählte er, dass Übergewicht "katastrophal" für seine geistige Gesundheit sei. Seit Jahren kämpft Williams gegen Depressionen und Angstzuständen.

Seine psychischen Probleme werden auch in der Netflix-Dokumentation thematisiert, die am 8. November startet. In vier Folgen blickt "Robbie Williams" auf die Karriere und das Leben im Rampenlicht zurück. Die Zuschauer erwartet darin auch bisher unveröffentlichtes Filmmaterial sowie neue Interviews des Sängers.

Die Schattenseiten des Ruhms

Bereits der Trailer hat es in sich. Williams spricht darüber, wie er einen "Nervenzusammenbruch vor Tausenden von Menschen" erlitten habe. Die frühe Karriere mit Take That sei schwierig gewesen: "Ich war das Zentrum der Welt der Popkultur. Ich hatte das Gefühl, dass ich immer mehr von mir preisgab, bis zu dem Punkt, an dem man sich selbst nicht mehr wiedererkennt." Williams traurige Erkenntnis: "Wenn man im Rampenlicht steht, kann man niemandem vertrauen." Beruflich erlebte er unglaubliche Erfolge, privat ereichte er seinen Tiefpunkt. Von 2006 bis 2009 kämpfte Williams mit einer sozialen Angststörung, die ihn drei Jahre lang ans Haus gefesselt hat. Der vierfache Vater hat zudem bereits darüber gesprochen, dass er sich 2007 in eine Entzugsklinik begab, nachdem er Speed, Acid, Heroin, Kokain und "herzzerreißende" Mengen verschreibungspflichtiger Medikamente eingenommen hatte.

Hilfe bei Depressionen und Suizidgedanken bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.