Rihannas Freund Chris Brown flieht von Twitter

Der Sänger löscht nach einem Streit mit der Comedy-Autorin Jenny Johnson seinen Account – wieder einmal
von  Timo Lokoschat
Nix wie weg! Chris Brown bei einem Auftritt in den USA. Auf Twitter hatte der Sänger über 10 Millionen Anhänger.
Nix wie weg! Chris Brown bei einem Auftritt in den USA. Auf Twitter hatte der Sänger über 10 Millionen Anhänger. © dpa

„Entschuldige, diese Seite existiert nicht mehr!“, steht auf dem Bildschirm, wenn man den Twitter-Account des US-Sängers Chris Brown aufruft.

Er hat ihn selber gelöscht – nach einem heftigen Streit mit der hierzulande eher unbekannten Comedy-Autorin Jenny Johnson.

Alles fing damit an, dass Brown postete, dass er sich alt fühle, obwohl er erst 23 Jahre sei. Daraufhin bezeichnete ihn Johnson wenig subtil als „wertloses Stück Scheiße“, das eben besonders schnell altere.

Daraufhin entspann sich ein obszöner Online-Wortwechsel zwischen den beiden – vor Zeugen. Genauer gesagt vor mindestens 11,6 Millionen. Denn so viele Follower hatte alleine Brown auf dem Sozialen Netzwerk.

Jenny Johnson verwies während des Schlagabtauschs wiederholt darauf, dass Brown seine Freundin Rihanna 2009 brutal verprügelt habe. „Frag sie, ob sie böse auf mich ist“, forderte der Angesprochene. Ist sie offenbar nicht, postete die Sängerin doch erst vor kurzem ein Foto ihres mutmaßlichen Lebensgefährten Brown, auf dem er oberkörperfrei auf ihrem Bett schläft.

Browns vorläufige Twitter-Karriere endete damit, dass er die Gesellschaft für „unreif“ erklärte. Außerdem gab er noch eine lateinische Weisheit zum Besten: „Carpe Diem“. Und löschte seinen Account.

Bereits zum zweiten Mal. 2009 war er geflohen, nachdem er sich mit einem Supermarkt angelegt hatte.

 

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