Rihanna wird bis zu ihrem Todestag an Chris Brown hängen
Los Angeles - Für Rihanna ist und bleibt Chris Brown ein wichtiger Teil in ihrem Leben.
Die Sängerin hat jetzt zugegeben: "Er wird mir wichtig sein bis zu dem Tag, an dem ich sterbe. Wir sind zwar keine Freunde mehr, aber wir sind auch keine Feinde. Wir haben nicht wirklich eine Beziehung zueinander."
Obwohl die 27-Jährige mehrfach von ihrem Ex-Freund misshandelt wurde, blieb sie bei ihm. Im Interview mit dem 'Vanity Fair Magazine' gab sie ihre damalige Denkweise preis: "Ich war das Mädchen. Das Mädchen, das dachte, egal wie viel Schmerz die Beziehung bedeutet, vielleicht sind einige Menschen stärker als andere. Vielleicht bin ich einer von den Menschen, die dafür gemacht sind, so etwas Schreckliches zu ertragen. Vielleicht bin ich ja eine Art Schutzengel, der da ist, wenn die andere Person nicht stark genug ist, wenn der andere die Welt nicht mehr versteht, wenn der andere jemanden braucht, der ihn positiv unterstützt und ihm das Richtige sagt."
Gleichzeitig beschwerte sich die Sängerin darüber, dass sie immer an die Zeit als Opfer häuslicher Gewalt erinnert wird. "Ich verstehe einfach nicht, wieso man das Opfer immer und immer wieder bestraft", so die barbadische Schönheit. "Es liegt in der Vergangenheit und ich will zwar nicht sagen 'Findet euch damit ab!', weil es eine sehr ernste Sache ist, es ist immer noch relevant, es ist immer noch real. Viele Frauen, viele junge Mädchen, erleben so etwas jeden Tag. Auch sehr viele Jungs. Es ist kein Thema, das man einfach so beiseite schieben kann, also kann ich auch nicht so tun, als wäre es nichts, oder als ob ich es nicht ernst nehme. Aber ich und jeder, der schon einmal ein Opfer von häuslicher Gewalt war, will einfach nicht immer an das Geschehene erinnert werden."
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