Rihanna fliegt wegen Fotoshooting von Moschee-Gelände
Kein Zweifel, Pop-Star Rihanna (25) weiß sich in Szene zu setzen. Manchmal vielleicht etwas zu gut. Nun hat die Sängerin offenbar mit einer Fotosession den Unmut von Geistlichen in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, auf sich gezogen: Rihanna wurde von Vertretern der dortigen Scheich-Zayid-Moschee "gebeten, das Gelände zu verlassen", wie mehrere englischsprachige Medien melden.
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Die fraglichen Aufnahmen sind auch auf Rihannas instagram-Account zu sehen. Der Star posierte zwar mit Kopftuch, dafür aber mit knallrotem Lippenstift vor der Moschee, der drittgrößten ihrer Art weltweit. Ein Problem scheint mangelnde Planung gewesen zu sein: In einem Statement der Moschee heißt es laut "The National", "eine Sängerin" sei durch ein nicht für Besucher zugelassenes Tor auf das Gelände gekommen und habe sich nicht identifiziert. Auch die Bilder hätten nicht mit den Regeln der Gebetsstätte in Einklang gestanden.
Immerhin: Den Berichten zufolge verließ Rihanna das Gelände klaglos und ohne zuvor die Moschee zu betreten. Trotzdem sieht sich der Star nun einem Shitstorm in den sozialen Netzwerken ausgesetzt. User beklagten unter anderem, es sei "respektlos", Promo-Fotos an einem Ort der Gottesverehrung aufzunehmen. Auch auf Rihannas instagram-Account finden sich bereits zahlreiche kritische Kommentare.
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