Reporter fordert Alec Baldwin zu Boxkampf heraus

New York - Hollywood-Star Alec Baldwin (55, "Shadow und der Fluch des Khan") hat sich mit seinen letzten Ausrastern einigen Ärger eingehandelt: Schwulenaktivisten sind nach homophoben Äußerungen sauer auf den Schauspieler, seine neue Fernsehshow wurde erst mal auf Eis gelegt. Nun will der Reporter, den Baldwin vergangene Woche attackiert hat, auch noch Genugtuung: Kevin Fasick von der "New York Post" forderte den Hitzkopf zunächst in seiner Zeitung, später in der TV-Show "Good Day New York", zu einem Boxkampf heraus. "Lass uns das wie Männer regeln", sagte er in der Sendung.
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Fasick könnte durchaus selbstbewusst in den Ring steigen, denn der Journalisten war früher Profi-Boxer. Er wollte den Schauspieler lediglich nicht auf offener Straße verprügeln, erklärte Fasick seine Zurückhaltung bei dem Angriff Baldwins. Den Kampf möchte der Reporter als Charity-Event aufziehen: Erlöse würden an die Schwulenrechts-Organisation GLAAD (Gay and Lesbian Alliance Against Defamation) gehen. Es wäre also eigentlich eine nette Chance auf etwas bessere Publicity für den Schauspieler, doch Baldwin kneift: Auf die Herausforderung folgte eine Absage des Managements - der Schauspieler hätte kein Interesse daran, mit der "New York Post" zusammenzuarbeiten.