Renee Zellweger brauchte Selbstfindung

Die Schauspielerin Renee Zellweger hat erklärt, dass sie sich kurz vor dem Zusammenbruch befand, weil sie zu viele Filme gedreht hat. Bei ihrer Familie konnte sie sich wieder erholen...
Die Britin Renee Zellweger hat sich einen sechsjährige Auszeit genommen, bevor sie zusammenklappte und erzählte laut der 'Funke Mediengruppe' über diese Zeit: "Ich habe nämlich damals einen Film nach dem anderen gemacht. Dieser Stress war auf die Dauer sehr ungesund. Also habe ich - kurz vor dem Burn-out - die Reißleine gezogen." Die Zeit habe sie sehr nötig gehabt, da sie wieder in die Realität zurückfinden musste: "Wenn man sich sehr lange nur in den Illusionswelten des Films bewegt, dann ist es wichtig, sich wieder mit dem echten Leben auseinanderzusetzen." Derzeit ist sie in 'Bridget Jones' Baby' im Kino zu sehen.
"Ich wollte wieder Renee sein"
Allerdings erfüllt sie das Scheinwerferlicht nicht mit dem großen Glück, sondern etwas ganz anderes: "Ich wollte vor allem auch wieder Renee sein - und nicht der Filmstar. Ich wollte wieder mal ganz tief durchatmen und mich intensiv um meine Familie und Freunde kümmern. Diese Menschen sind mir viel wichtiger als jede glamouröse Hollywood-Clique" Die 47-Jährige reiste zu Verwandten in die Schweiz, nach Norwegen oder Australien. Tatsächlich habe sie erst durch eine Freundin erfahren, dass die tollpatschige Heldin Bridget Jones zum dritten Mal auf die Leinwand zurückkehren würde: "Sie hat mir getextet: 'Yay, yay, yay! Glückwunsch! Hab Spaß!' Und ich meinte: 'Worüber sprichst du?!' Sie ist mit jemandem verheiratet, der in die Entscheidung involviert war, also war ich die letzte, die davon erfahren hat."