Reiches Erbe: Gut 600 Millionen Euro für Jackos Kids

Pop-König Michael Jackson hat der Welt viele offene Fragen hinterlassen, einige noch ungehörte Songs - und viel Geld. Auf deutlich mehr als eine Milliarde Euro wird sich sein Nachlass in absehbarer Zeit belaufen, wie Finanzexperten nun berechnet haben. Den Löwenanteil werden seine Kinder bekommen.
von  (nam/spot)
Katherine Jackson mit ihren Enkeln Blanket, Prince Michael und Paris (v.l.n.r.)
Katherine Jackson mit ihren Enkeln Blanket, Prince Michael und Paris (v.l.n.r.) © imago stock&people

New York Michael Jackson (1958-2009, "Bad"), der "King of Pop", hat Spuren hinterlassen: Seine Alben bleiben Klassiker, sein Leben und Sterben rätselhaft. Immerhin eine Frage haben Finanzexperten nun, kurz vor Jackos fünftem Todestag am 25. Juni, geklärt. Und zwar die nach dem Zustand von Jacksons Konten. Das Ergebnis dürfte die Erben des Stars beruhigen. In den nächsten Jahren wird der Wert des Nachlasses auf mehr als 1,3 Milliarden Euro anwachsen, wie der britische "Daily Star" in Erfahrung gebracht hat.

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Von diesem Geld soll dem Bericht zufolge mehr als die Hälfte an Jacksons drei Kinder Michael Prince (17), Paris (16) und Blanket (12) gehen. Ihr Erbe sollen Jackos Sprößlinge wohl in mehreren Chargen je zu ihrem 18., 33. und 40. Geburtstag ausgezahlt bekommen. Bereits jetzt erhalten die Kids jährlich rund 5,9 Millionen Euro an Unterhaltszahlungen aus dem Nachlass, wie es heißt. Gerade erst sei die Summe erhöht worden.

Dennoch sieht es so aus, als werde Jacksons Erbe weiter anwachsen. Denn die Nachlassverwalter haben laut "Daily Star" große Pläne: Unter anderem ganze fünf weitere Alben mit unfertigen und unveröffentlichten Songs Jacksons. Auch ein "singendes Hologram" des Stars soll auf Welt-Tournee geschickt werden und ein Museum in Las Vegas entstehen. Und auch Prince Michael, Paris und Blanket stehen bislang nicht im Verdacht, das Erbe ihres Vaters einmal sinnlos zu verprassen. "Alle drei Kinder sind in Gelddingen bedacht und sogar richtig genügsam, verglichen mit ihrem Vater", zitiert das Blatt einen "Freund der Familie".

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