Regine Sixt: Erst Kinderwiesn, bald auch wieder Damenwiesn

Weiß-blauer Mittag am Café Theres', Anlass: Die 21. Kinderwiesn der Stiftung "Tränchen Trocknen" von Unternehmerin Regine Sixt mit 125 jungen Gästen – unter anderem Flüchtlingskinder aus der Ukraine und ihre Betreuer.
Regine Sixt: "Wir müssen auf die Kinder Acht geben"
Am Eingang wird der Besucher zum Schnelltest gebeten. Sixt: "Wir müssen auf die Kinder Acht geben. Und denjenigen, die heute nicht dabei sein können, weil sie zu krank sind, bringen wir ein Stück Wiesn in Form von Geschenken und Unterhaltung in ihre Einrichtungen oder Krankenhäuser, etwa in die Kinderkardiologie im Klinikum Großhadern. Es gibt nicht Schöneres, als einem Kind ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, das ist kostbar".

Strahlende Kinderaugen auf der Wiesn
Tatsächlich strahlten die Kinder – bei Würstel und Kartoffelsalat, Clowns und Musik. Prof. Dr. Stefan Burdach von der Stiftung Cura Placida für krebskranke Kinder erklärte in seiner Ansprache, bei der auch manches Tränchen floss: "Das alles hier zu ermöglichen, dazu gehört Mut. Den hat Regine Sixt. Sie ist nicht nur eine erfolgreiche Unternehmerin, sondern auch in der Lage, ihren Erfolg mit denen zu teilen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen."
Reue über Absage der Damenwiesn
Die Mietwagen-Königin war gerührt. Und ein bisserl wehmütig: "Am Dienstag hätte meine legendäre Damenwiesn stattgefunden. Ich war wegen Krieg und Corona so verunsichert, dass ich sie abgesagt habe. Es war vielleicht ein Fehler. Ich wollte die Absage sogar rückgängig machen, aber da war's zu spät! Dafür freue ich mich auf nächstes Jahr, die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren."