Rechtsstreit: Klaut Jessica Biel die Trinkgelder ihrer Mitarbeiter?
Jessica Biel (35, "Bleeding Heart") wird von Angestellten ihres Restaurants Au Fudge verklagt. Der Vorwurf: Sie und ihre Geschäftspartner sollen Trinkgelder in Höhe von insgesamt 430.000 US-Dollar (430.000 Euro) einbehalten haben. Zudem sollen den neun aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern, die die Klage einreichten, Ruhepausen verweigert worden sein, wie es in der Anklageschrift, die dem Promi-Portal "E!News" vorliegt, heißt. Amazon-Prime-Kunden können "Kiss the Coach" und weitere Filme mit Jessica Biel gratis streamen
Demnach sollen bei Privatpartys und geschlossenen Veranstaltungen - die Haupteinnahmequelle des Lokals - 22 Prozent Trinkgeld anfallen, die Biel und die anderen Besitzer des Familienrestaurants widerrechtlich unterschlagen haben sollen, "um sich die eigenen Taschen zu füllen", wie das juristische Dokument besagt. Außerdem werfen die Kläger vor, ihnen seien Überstunden nicht bezahlt worden und Gehälter nicht vollständig ausgezahlt worden sein.
Schadensersatz in Millionenhöhe
Neben den ausstehenden 430.000 Dollar an Trinkgeldern verlangen die Kläger laut "The Hollywood Reporter" 31.549 Dollar für die verweigerten Ruhepausen und einen Schadensersatz von mindestens einer Million Dollar.
Au Fudge wurde im März 2016 in Los Angeles eröffnet. Das Restaurant mit angeschlossenem Markt sieht sich laut seiner Facebook-Seite als "L.A.s erster Premium-Club für Familien".
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