"Raubtier" Robert F. Kennedy Jr.: Jetzt meldet sich auch Maria Shriver

Caroline Kennedy hat Robert F. Kennedy Jr. als "Raubtier" bezeichnet. Ihre Cousine Maria Shriver steht Caroline zur Seite und spricht von einem mutigen Schritt, sich gegen die Ernennung von "Bobby" als Gesundheitsminister zu stellen.
(wue/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Robert F. Kennedy Jr. soll US-Gesundheitsminister werden, Maria Shriver unterstützt die Kritik an ihm.
Robert F. Kennedy Jr. soll US-Gesundheitsminister werden, Maria Shriver unterstützt die Kritik an ihm. © [M]ddp/INSTAR/Judy Eddy / Nathan Posner/Anadolu/ABACAPRESS/ddp images

Der umstrittene Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. (71) soll Donald Trumps (78) Gesundheitsminister werden. Selbst aus der eigenen Familie hagelte es zuletzt scharfe Kritik. Caroline Kennedy (67), die Tochter des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy (1917-1963), hatte den US-Senat vor der Ernennung ihres Cousins zum Minister gewarnt. Von ihrer Cousine Maria Shriver (69) hat Caroline Kennedy dafür nun öffentliche Unterstützung erhalten.

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

Shriver, Nichte des ermordeten John F. Kennedy und Ex-Frau von Arnold Schwarzenegger (77), meldet sich auf der mittlerweile ebenfalls umstrittenen Social-Media-Plattform X von Trump-Unterstützer Elon Musk (53) zu Wort. Dort veröffentlichte sie ein Bild von Caroline Kennedy neben dem Cover des von John F. Kennedy verfassten Buches "Profiles in Courage" - in Deutschland unter dem Titel "Zivilcourage" erschienen.

Dazu lobt Shriver die Courage ihrer Cousine: "Mut ist, wenn man etwas Schwieriges, Herzzerreißendes und Schmerzhaftes tut... und man es trotzdem tut. Liebe dich, Caroline. Habe ich immer, werde ich immer."

Bobby Kennedy, das "Raubtier"

Caroline Kennedy hatte kurz vor Beginn der Anhörungen zur Bestätigung von Robert F. Kennedy Jr. als Gesundheitsminister der Vereinigten Staaten harsche Kritik geäußert. Darin erklärt sie unter anderem, dass sie eigentlich nie über Familienmitglieder sprechen wollte, mit Trumps Ernennung ihres Cousins allerdings nicht schweigen wolle. Robert F. Kennedy Jr., auch "Bobby" genannt, besitze keinerlei relevante Erfahrung in Bereichen wie Medizin oder Management, seine Ansichten zu Impfungen seien gefährlich. Außerdem bereichere er sich daran und er nutze "schmerzhafte Familientragödien" für Publicity. Die USA hätten "etwas Besseres verdient als Bobby Kennedy".

Caroline Kennedy gibt in ihrem Brief an die Parlamentskammer auch erschreckende private Einblicke. "Es ist keine Überraschung, dass er Raubvögel als Haustiere hält, weil er selbst ein Raubtier ist", berichtet sie. Bobby habe es genossen, "damit anzugeben, wie er Hühnerküken und Mäuse in den Mixer steckte, um seine Falken zu füttern".

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
  • ESC-Gast am 30.01.2025 12:10 Uhr / Bewertung:

    Schon wieder das pauschale Wort "Impfgegner", wenn man bei einer neuartigen, nicht genug erprobten Therapie, Vorsicht walten lässt, was, wie sich immer mehr herausstellt, nicht das Verkehrteste war. Fehlt nur noch die Diffamierung "Coronaleugner".

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.