Rassismusvorwürfe gegen Monika Gruber wegen Buch-Passage
Mukherjee kritisierte unter anderem die Nennung ihres Namens und sah sich rassistisch beleidigt. Sie sei einer Hetzkampagne ausgesetzt. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet. "Ich werde in einem Hörbuch (...) und vermutlich auch in der Printversion beleidigt, auch rassistisch und ehrverletzende Angaben werden dort gemacht. Mein voller Klarname wird dort genannt", hatte Mukherjee auf Instagram kritisiert.
Monika Gruber und Andreas Hock äußerten sich auf Anfrage nicht. Der Piper Verlag erklärte, man sei mit den beiden im Austausch darüber, wie die Passage in Büchern, Hörbüchern und E-Books geändert werden könne. Diese Änderung werde voraussichtlich ab dem 11. Januar greifen, bei E-Books wohl ein paar Tage eher, teilte der Verlag am Donnerstag auf Anfrage mit. Man hätte niemanden persönlich verletzen oder ihm zu nahe treten wollen. Man habe einen öffentlichen Beitrag auf X, ehemals Twitter, mit den überspitzenden Mitteln der Satire aufs Korn genommen.
Zuvor hatte der Verlag auf X angekündigt, die Passage für die nächste Auflage anzupassen. Für Mukherjee enttäuschend: "Eine klassische Nonpology", eine Nichtentschuldigung, schrieb sie auf X. Für die Bloggerin gab es in den sozialen Medien viel Unterstützung.