Rassismus-Vorwurf sorgt für Ärger: US-Präsident Trump liegt mit Jay-Z im Clinch
Rapper Jay-Z (48, "The Black Album") hat bekanntlich 99 Probleme - ausgerechnet US-Präsident Donald Trump (71) macht nun die runde 100 voll. Denn in seiner unnachahmlichen Art - manche würden unausstehlich sagen - hat der mächtigste Mann der Welt gegen den Musik-Star geschossen. Wie könnte es anders sein, wurde Jay-Z via Twitter von Trump als Opfer der so tückischen Fake-News hingestellt.
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Auf seinem offiziellen Twitter-Account schrieb der Präsident: "Irgendjemand sollte Jay-Z bitte darüber informieren, dass durch meine Politik die Arbeitslosigkeit unter Schwarzen den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnung erreicht hat." Dies sei gerade berichtet worden, heißt es in dem Tweet weiter.
Was hat Trump dazu bewogen, diese gute Nachricht direkt an Jay-Z zu richten? Nun, der Rapper hatte am vergangenen Samstag beim Sender CNN Trumps Aussagen über afrikanische Länder kritisiert. Derzeit kursieren die Gerüchte, Trump habe gewisse Länder bei einem Treffen in Oval Office als "Dreckslöcher" bezeichnet. "Er blickt abfällig auf eine ganze Bevölkerung herab", wird Jay-Z zu diesen Vorwürfen zitiert. Auch bezweifele er Trumps ehrliche Bereitschaft, Jobs für Afro-Amerikaner schaffen zu wollen - was ihm nun einen Ehrenplatz auf dessen Twitter-Account einbrachte.
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