Rassismus-Vorwürfe gegen "Quantico"-Star Priyanka Chopra

Priyanka Chopra sorgt mit einem Magazin-Cover für Furore. Ist der "Quantico"-Star eine Rassistin? Während die Schauspielerin zu den Vorwürfen schweigt, wehrt sich die verantwortliche Zeitschrift jetzt.
(elh/spot) |
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Priyanka Chopra sorgt mit einem Magazin-Cover für Furore. Ist der "Quantico"-Star eine Rassistin? Während die Schauspielerin zu den Vorwürfen schweigt, wehrt sich die verantwortliche Zeitschrift jetzt.

Mit diesen Reaktionen hatte Schauspielerin Priyanka Chopra (34) sicher nicht gerechnet: Ende vergangener Woche postete sie auf ihrem Twitter-Profil ein Foto ihres aktuellen Covers für das Reisemagazin "Condé Nast Traveller". Darauf trägt die Hauptdarstellerin aus der Thriller-Serie "Quantico" ein weißes Tanktop, auf dem die Worte "Refugee" (Flüchtling), "Immigrant" (Einwanderer) und "Outsider" (Außenseiter) durchgestrichen sind, einzig das Wort "Traveller" (Reisender) wurde nicht mit dem Rotstift bearbeitet.

Bei Clipfish erfahren Sie, warum es Priyanka Chopra in ihrer Vergangenheit nicht immer leicht hatte

Viele Follower interpretierten die Botschaft auf dem Shirt als rassistisch. "Ein Flüchtling zu sein ist KEINE Wahl, es ist eine Frage des Überlebens", schrieb etwa ein User. Ein anderer, ähnlicher Kommentar lautete: "Beleidigend, so zu tun, als würde man es sich aussuchen, Flüchtling zu sein". Neben dem Rassismus-Aspekt warfen einige der gebürtigen Inderin auch vor, mit der Aktion Aufmerksamkeit heischen zu wollen.

Chopra selbst schweigt zu den Vorwürfen, "Condé Nast Traveller" hat mittlerweile ein Statement veröffentlicht, um die Botschaft des T-Shirts zu erklären: "Es geht darum, wie das Kennzeichnen von Menschen als Einwanderer, Flüchtlinge und Außenseiter eine Kultur der Fremdenfeindlichkeit schafft. (...) Wir müssen eine Welt frei von Rassismus und Vorurteil fördern, damit wir - und die Generationen nach uns - alle die Vorzüge des Reisens und die Schönheit der Welt mit all ihren verschiedenen Menschen und Kulturen genießen können." Außerdem sei Chopra die perfekte Botschafterin, weil sie die Macht des Reisens erkannt habe.

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