Rassismus-Skandal rund um Dschungelcamp: RTL reagiert in Live-Show auf üble Aussage
Dschungel-Fans wurden am Sonntagabend schwer enttäuscht. Wegen der NFL-Übertragung fiel die Folge von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" kürzer aus als sonst und auch auf "Ich bin ein Star – Die Stunde danach" konnten die Fans diesmal nicht zählen. RTL+ hatte mit einem Serverausfall zu kämpfen. Anya Elsners Vater kam das allerdings zugute. Der 51-Jährige sorgte mit einer Äußerung über Mitcamper David Odonkor für einen Schockmoment.
Anya Elsners Vater sorgt für Schockmoment bei Olivia Jones und Angela Finger-Erben
Anya schwärmt für David. Die ehemalige GNTM-Kandidatin sprach mit Camp-Kollegin Kim schon häufiger über ihre Schwäche für den Ex-Fußballer und erzählte sogar von feuchten Träumen und Sex-Fantasien. Kein Wunder, dass Olivia Jones in der "Stunde danach" mal bei Anyas Vater nachhaken wollte. Der 51-Jährige ist aktuell als Begleitperson für seine Tochter mit in Australien und wurde live in die Sendung geschalten. Mit der Antwort von Michel Elsner hatte jedoch niemand gerechnet.

Rassistische Äußerung von Anya Elsners Vater
"Sie war jetzt drei Monate in Ägypten. Da hat sie auch so eine kleine Liebschaft gehabt – oder eine Verliebtheit, sage ich mal – mit einem Mahmud. Der Name hat sich dann jetzt doch schon verbessert. Aus Mahmud wurde David. Da bin ich schon mal ein bisschen glücklich. Finde ich schon mal toll", so der Model-Papa.
Moderatorin Olivia Jones reagierte etwas irritiert auf die Äußerung: "So ganz verstanden habe ich das nicht: Aus Mahmud wurde David. Was war das denn für ein komischer Spruch?", fragte sie, als die Schalte aus Australien beendet war. Studio-Gast Julian F. M. Stoeckel drückte aus, was in diesem Moment wohl vielen durch den Kopf ging: "Dieses Zitat war für mich richtig, richtig rassistisch! Außerdem hat er noch gegen mich gestichelt und gesagt, dass ich weniger lästern sollte."
Auch Dolly Buster regte sich im Nachgang zur Sendung über Michel Elsners Kommentar auf. Die 54-Jährige war ebenfalls im Studio, bekam die Äußerung allerdings nicht richtig mit. "Ich habe es während der Sendung kaum gehört, aber dafür nach der Show erfahren, wie sich der Vater von Anya geäußert hat. Dieser rassistische Spruch hat mich sehr schockiert. Da ist man schon sprachlos", erklärte sie gegenüber "Bild".
Live in "Stunde danach": Olivia Jones äußert sich zu rassistischem Kommentar
Am Montagabend wendete sich dann Moderatorin Olivia Jones zu Beginn der Live-Show von "Die Stunde danach" im Namen von RTL an die Zuschauer: "Es gab eine Live-Schalte, in der ein Satz gefallen ist, der viele Zuschauer genauso irritiert hat, wie uns. Dafür wird sich der Interviewpartner selbst erklären müssen, aber von uns noch einmal ganz unmissverständlich: man kann über vieles diskutieren, aber Rassismus hat bei uns keinen Platz, denn wir sind bunt." Auch bei Instagram ist das Statement mittlerweile zu sehen:
Ob Anyas Vater in einer der kommenden Sendungen Stellung zu seiner Äußerung nehmen wird, bleibt abzuwarten.
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