Rapper Samra: "Ich habe niemanden vergewaltigt"

Der Rapper Samra hat Stellung zu den massiven Missbrauchsvorwürfen bezogen, die zuletzt gegen ihn erhoben wurden. "Ich bin kein Vergewaltiger", erklärt er nun.
(wue/spot) |
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Die Influencerin Nika Irani erhebt gegen den deutschen Rapper Samra (26) schwere Missbrauchsvorwürfe. Dieser erklärt nun in einem Statement auf Instagram: "Ich habe niemanden vergewaltigt, weder die Person, die mich dessen beschuldigt, noch andere Menschen!"

In einer Instagram-Story erklärt er unter anderem zudem: ?Ich bin kein Vergewaltiger. Ich hab noch nie jemanden vergewaltigt. Ich verabscheue solche Menschen, die so etwas tun.?

Anzeige für den Anbieter Instagram über den Consent-Anbieter verweigert

Ebenfalls bei Instagram erklärte Irani zuvor, dass der Rapper sie angeblich auf ein Bett geworfen und gewürgt habe. Sie habe "über 20 Mal Nein gesagt, dann hat er meine Unterhose aufgerissen und zerfetzt und ich habe es einfach über mich ergehen lassen".

Anzeige für den Anbieter Instagram über den Consent-Anbieter verweigert

Der Rapper kündigte an, die Behörden einschalten zu wollen: "Da sich diejenige, die mich beschuldigt, weigert, die Angelegenheit zur Anzeige zu bringen, sehe ich mich gezwungen, den Sachverhalt von der Staatsanwaltschaft klären zu lassen." Über diesen Weg wolle Samra "den Vorwürfen nicht nur widersprechen, sondern eine unabhängige Aufklärung durch die Staatsanwaltschaft und Polizei herbeiführen". Zu den Anschuldigungen wolle er sich nicht weiter äußern.

Label stellt vorerst Zusammenarbeit ein

Samras Label Universal Music hat unterdessen angekündigt, die Arbeit mit dem Rapper vorerst auszusetzen. "Gegen einen unserer Künstler wurden auf Social Media schwere Anschuldigungen erhoben. Konkret geht es um den Vorwurf der sexuellen Gewalt. Die Vorwürfe erschüttern uns sehr", heißt es in einer Instagram Story.

Und weiter: "Aufgrund der Schwere der Anschuldigungen haben wir uns dazu entschlossen, die Zusammenarbeit mit dem betreffenden Künstler bis zur Klärung der Vorwürfe ruhen zu lassen." Dieser Schritt diene dem "Schutz aller Beteiligten" und sei "keine Vorverurteilung". Die Anschuldigungen nehme man "sehr ernst" und man behalte sich vor, "in Abhängigkeit von weiteren Erkenntnissen weitreichende Konsequenzen zu ziehen".

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  • Pick am 19.06.2021 18:10 Uhr / Bewertung:

    Über diese einseitige Werbung für ihn in der AZ, wird er und sein Management sich freuen.

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