Ralph Siegel: "Helene Fischer zeigt, was die Leute wollen"

Ralph Siegel hat seine Autobiografie vorgestellt. Dabei verriet er, worüber er sich Sorgen macht und warum er für mehr deutschsprachige Musik kämpft.
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Ralph Siegel bei der Präsentation von "Die Autobiografie"
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"Die Autobiografie" (LangenMüller, 480 Seiten, 24 Euro) hat Ralph Siegel (69) kurz und knapp sein neuestes Werk getauft. Das Buch, in dem er über sein Leben, seine Frauen, erste Erfolge und Misserfolge bis hin zu seinem Durchbruch berichtet, hat er am Dienstag in München vorgestellt. "Ich hätte es nicht schreiben können, wenn ich nicht so ein spannendes Leben gehabt hätte", sagte der Musikproduzent. Er habe sich im vergangenen Jahr nur noch mit dem Buch beschäftigt. "Es war sehr anstrengend", so Siegel, der "Dinge aufschreiben wollte, die mir sonst keiner glaubt".

Mehr über Ralph Siegel erfahren Sie in diesem Interview auf MyVideo

Auf die Frage, warum es ihn immer wieder zum ESC gezogen hat, antwortet Siegel: "Die Lieder, die man sich zusammen mit einem Künstler ausdenkt, einem Millionenpublikum zu präsentieren, ist einfach eine große Faszination." Der Produzent kann 24 Grand-Prix-Teilnahmen vorweisen, darunter 1982 der Sieg mit Nicoles "Ein bisschen Frieden".

Disziplin bezeichnet Siegel als das "A und O". Er stehe früh auf und gehe spät ins Bett und schlafe nur 4 bis 5 Stunden. "Die meisten schlafen einfach zu viel", meint der 69-Jährige. Er macht sich aber auch aus anderen Gründen Sorgen um den Nachwuchs: "Unter anderem, weil man nicht mehr so gut verdient. Was soll denn rauskommen, wenn man Musik nebenher macht?" Siegel kämpft zudem gegen zu viel englischsprachige Musik in den Sendern: "Wenn 65.000 Leute zu Helene Fischer ins Stadion gehen, zeigt es doch, dass die Leute deutschsprachige Musik hören wollen. Fischer, Berg und Gabalier sind nur die Ausnahme."

 

 

 

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