R. Kelly wehrt sich gegen Pädophilie-Vorwürfe
New York - R. Kelly hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, Minderjährige sexuell auszubeuten.
Im Interview mit dem 'New York Magazine' erklärte der Künstler: "Das ist ein Gerücht, das aus der Luft gegriffen wurde, wie alle Gerüchte...Es ist nicht wahr. Ich liebe Frauen, Punkt. Wenn ich kein Promi wäre, würden die Leute nicht all diese Dinge über mich sagen."
2002 wurde der R&B-Sänger verhaftet, nachdem ein Video aufgetaucht war, das ihn scheinbar beim Geschlechtsverkehr mit einem minderjährigen Mädchen gezeigt hatte. Zudem hatte er in dem pikanten Streifen auf seine Sexpartnerin uriniert. Außerdem waren zwölf Bilder von unmündigen Mädchen in seinem Haus gefunden worden. Sechs Jahre später wurde der 48-Jährige jedoch vom Gerichtshof in Chicago für nicht schuldig befunden.
Viele Bekannte des Musikstars hatten sich gegen ihn ausgesprochen, darunter auch sein Bruder, sowie sein Ex-Manager. Im Rückblick zeigte sich der Amerikaner ungnädig: "Erst nachdem sie von mir gefeuert wurden, haben sie diese Sachen gesagt. Denk mal darüber nach. Ich habe ein Leben, und ich will es nicht damit verbringen, über negative Dinge zu reden. Ich habe mich weiterentwickelt."
Im Dezember erscheint R. Kellys dreizehntes Studioalbum 'The Buffet', das der Nachfolger seiner 'Black Panties'-LP von 2013 ist.
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