Queen Elizabeth II. kann ihren Prinz Philip nicht mehr besuchen

Queen Elizabeth II. wird Prinz Philip wegen der Corona-Bestimmungen nicht sehen können, bevor er das Krankenhaus wieder verlässt. Der 99-jährige Herzog wurde nach einer Infektion auch am Herzen operiert.
von  (ili/spot)

Queen Elizabeth II. (94) darf ihren Ehemann, Prinz Philip (99), wohl nicht im St. Bart's Krankenhaus in London besuchen, in das er am Montag verlegt worden ist. Wegen der Corona-Pandemie sind Besuche derzeit nicht erlaubt - es sei denn, ein Mensch liegt im Sterben.

Wie "Daily Mail" weiter meldet, hat sie ihn auch nicht im King Edward VII's Hospital besucht, in dem er zuvor behandelt worden war. Sie wolle die lebenswichtige Arbeit eines Krankenhauses nur ungern stören, heißt es zur Begründung, denn ihr sei klar, dass ihre Anwesenheit das Personal unnötig unter Druck setzen würde.

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Mindestens drei Wochen getrennt

Prinz Philip wird nach seiner Herz-OP "zur Behandlung und Erholung noch für einige Tage im Krankenhaus bleiben", teilte der Palast am 4. März mit. Damit ist das Ehepaar, das seit 73 Jahren verheiratet ist, seit mindestens drei Wochen voneinander getrennt. Der 99-Jährige, dessen 100. Geburtstag am 10. Juni ansteht, war am 16. Februar von Schloss Windsor aus in das King Edward VII's Hospital in London eingeliefert worden.

Es sei eine "Vorsichtsmaßnahme", weil er sich unwohl gefühlt habe, hieß es zunächst. Im Zusammenhang mit der Verlegung in die Privatklinik Anfang der Woche meldete der Buckingham Palast, dass Prinz Philip weiterhin gegen eine offenbar hartnäckige Infektion behandelt werde. Drei Tage später teilte der Palast mit, dass eine Herz-OP gut überstanden wurde.

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