Queen Elizabeth II. und Prinz Philip: Baldige Corona-Impfung

Queen Elizabeth II. und Prinz Philip sollen in den kommenden Wochen gegen das Coronavirus geimpft werden. Auch die Massenimpfung der Bevölkerung beginnt in Kürze.
(jru/spot) |
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Queen Elizabeth II. und Prinz Philip bei einer Parade anlässlich des Geburtstags der Königin im Jahr 2017
Lorna Roberts/Shutterstock.com Queen Elizabeth II. und Prinz Philip bei einer Parade anlässlich des Geburtstags der Königin im Jahr 2017

Queen Elizabeth II. (94) und Ehemann Prinz Philip (99) sollen "in den kommenden Wochen" gegen das Coronavirus geimpft werden. Das berichtet die britische Boulevardzeitung "Daily Mail" unter Berufung auf "hochrangige Quellen".

Das Königspaar soll dabei nicht bevorzugt werden, sondern "in der Warteschlange stehen", um den Impfstoff zeitgleich wie alle anderen Bürger dieser Altersklasse zu erhalten. Dies werde laut nationalem Impfplan in wenigen Wochen geschehen. Das Paar lässt sich auf Anraten der betreuenden Ärzte gegen das Virus impfen.

Impfung der Queen soll Bevölkerung Angst nehmen

Britische Gesundheitsexperten erwarten, dass die 94-Jährige ihre Impfung im Anschluss öffentlich bekannt gibt, um der Bevölkerung die Angst vor dem Impfstoff zu nehmen. Somit könne sie dem Verweigern des Impfstoffes sowie der Verbreitung von Falschinformationen durch Verschwörungstheoretiker vorbeugen. Auch die restliche Königsfamilie wie Prinz Charles (72) und Prinz William (38) sollen im Laufe der Massenimpfung den Impfstoff erhalten, allerdings sollen sie dabei ebenfalls keinen Vorrang gegenüber anderen Mitgliedern ihrer Altersklassen erhalten.

Großbritannien hat am vergangenen Mittwoch (2.12.) als erstes Land dem Mainzer Pharma-Unternehmen Biontech und US-Partner Pfizer eine Notfallzulassung für deren Corona-Impfstoff erteilt. Bereits kommenden Dienstag soll die erste Impfphase beginnen, in der an zweiter Stelle nach Altersheimbewohnern alle Bürger über 80 Jahren sowie Kranken- und Pflegepersonal stehen. Zu dieser Gruppe gehören auch Englands Königin und ihr Mann.

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3 Kommentare
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  • luxemburger am 06.12.2020 13:42 Uhr / Bewertung:

    Hat das noch einen Sinn?

  • Ludwig III am 06.12.2020 12:20 Uhr / Bewertung:

    Im Allgemeinen halte ich Impfungen für eine meist sinnvolle Sache. Die Impfstoffe sind jahrelang erprobt und das Risiko ist vorhanden, aber gering.

    Ich finde es aber seltsam, wenn man einerseits Bedenken gegen Gen-Mais hat, aber andererseits vollstes Vertrauen in Impfstoffe, die allesamt Gen-Technik auf höchstem Niveau bedeuten. Von denen obendrein die prominentesten Impfstoffe Verfahren anwenden, die noch nie zuvor zugelassen wurden. Ohne die geringste Langzeit-Erprobung.

  • am 06.12.2020 17:07 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ludwig III

    Langzeit-Erprobungen haben während der derzeit akuten Pandemie wohl auch wenig Sinn. Im übrigen wird der "normale" Grippe-Impfstoff auch jedes Jahr neu zusammengesetzt, da das jeweilige Virus sich ständig ändert. Da kann man auch keine Langzeit-Erprobungen machen.

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