Prozess in München: Lilly Becker zu hoher Rückzahlung an Ex verdonnert

Es war ein ungemütlicher Termin, dem sich Lilly Becker bereits im Januar im Münchner Justizpalast stellen musste. Ein ehemaliger Wegbegleiter fordert eine hohe Summe von der aktuellen Dschungelkönigin zurück, die er ihr geliehen haben will. Das sieht die Ex von Boris Becker jedoch anders. Statt eines Darlehens will sie die knapp 500.000 Euro von dem Fernsehproduzenten Pierre Uebelhack als Schenkung erhalten haben. Der Zoff endete nun vor Gericht und es wurde ein Urteil gesprochen.
Lilly Becker und Ex werfen sich vor Münchner Gericht Lüge vor
Es sind unschöne Dinge, die Lilly Becker und ihr Ex sich gegenseitig vorwerfen. Beide Parteien bezichtigten sich der Lüge und waren nicht bereit, sich außergerichtlich zu einigen. Während ihrer angeblichen Beziehung ist viel Geld an Lilly Becker geflossen – was sie auch nie bestritten hat. Allerdings will sie von einer offenbar vereinbarten Rückzahlung nichts wissen, weshalb nun das Gericht in München einschreiten musste.

Gericht teilt Entscheidung mit: Lilly Becker muss über 200.000 Euro zurückzahlen
Am Mittwochvormittag (16. April) folgte die Verkündung des Richters: Lilly Becker muss 218.353,37 Euro plus Zinsen zurückzahlen, wie RTL berichtet. Im Justizpalast wurde allerdings nicht über die gesamte Streitsumme verhandelt. Von den fast 500.000 Euro war das Münchner Gericht lediglich für eine Teilsumme zuständig – der Rest fällt in die Zuständigkeit britischer Behörden. Ob Lilly Becker in ihrer Wahlheimat ebenfalls ein Zivilprozess droht, bleibt abzuwarten.
Aber warum hat die Ex von Boris Becker überhaupt so viel Geld von einem Partner/Freund/Bekannten benötigt? Wie sie Ende Januar vor Gericht betonte, habe sie damals aufgrund ihrer Scheidung in einer finanziellen Notlage gesteckt. Miet- und Anwaltskosten sowie hohe Steuerrückzahlungen sollen sie in Bedrängnis gebracht haben, weshalb Pierre Uebelhack ihr ausgeholfen habe.