Prozess gegen Jens Lehmann fortgesetzt
Im Zentrum der Vorwürfe gegen den 54-Jährigen steht ein skurriler Nachbarschaftsstreit. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, mit einer Kettensäge in die neu gebaute Garage seines Nachbarn eingedrungen zu sein und dort einen Dachbalken angesägt zu haben.
Lehmann hatte am ersten Prozesstag eingeräumt, die Garage mit der Kettensäge in der Hand betreten zu haben, sich ansonsten aber auf Erinnerungslücken berufen und von falschen Verdächtigungen und Rufmord gesprochen.
Bei der Fortsetzung des Prozesses am Freitag ging es zunächst um den Vorwurf, Lehmann sei - ohne die Parkgebühr zu bezahlen - aus einem Parkhaus am Flughafen gefahren, Stoßstange an Stoßstange mit einem voranfahrenden Auto.
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