Promis trauern um Joachim "Blacky" Fuchsberger

Ob Jan Josef Liefers, Dieter Reiter oder Alice Schwarzer: Die Trauer um Joachim "Blacky" Fuchsberger ist groß. Prominente Freunde der TV-Legende äußern sich zu seinem Tod.
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Jan Josef Liefers schreibt bei Facebook: "Unsere besondere und eigenwillige Freundschaft hält bis heute, und sie endete auch nicht, als ich am Mittag die traurige Nachricht von Gundel bekam. "Wir glauben beide nicht an Gott oder ein Leben nach dem Tod. Aber ganz sicher waren wir uns auch nicht. Und der Gedanke, dass Du jetzt vielleicht doch Euern Sohn wiedersiehst, hat etwas Wunderbares."
Facebook/ Jan Josef Liefers 6 Jan Josef Liefers schreibt bei Facebook: "Unsere besondere und eigenwillige Freundschaft hält bis heute, und sie endete auch nicht, als ich am Mittag die traurige Nachricht von Gundel bekam. "Wir glauben beide nicht an Gott oder ein Leben nach dem Tod. Aber ganz sicher waren wir uns auch nicht. Und der Gedanke, dass Du jetzt vielleicht doch Euern Sohn wiedersiehst, hat etwas Wunderbares."
"Überrascht und traurig" hat Alice Schwarzer die Nachricht vom Tod Joachim Fuchsbergers aufgenommen. "Er war immer so lebendig, so zukunftsorientiert, kurzum: scheinbar unsterblich", teilte die Feministin am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa in Köln mit. "Meine Gedanken sind jetzt bei Gundel - die über viele Jahrzehnte untrennbar war von ihm." Schwarzer saß Anfang der 90er Jahre im Rateteam von Fuchsbergers "Ja oder Nein"-Sendung. "Bei "Ja oder Nein" haben wir uns miteinander mindestens so amüsiert wie die Zuschauer", erinnerte sie sich.
imago 6 "Überrascht und traurig" hat Alice Schwarzer die Nachricht vom Tod Joachim Fuchsbergers aufgenommen. "Er war immer so lebendig, so zukunftsorientiert, kurzum: scheinbar unsterblich", teilte die Feministin am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa in Köln mit. "Meine Gedanken sind jetzt bei Gundel - die über viele Jahrzehnte untrennbar war von ihm." Schwarzer saß Anfang der 90er Jahre im Rateteam von Fuchsbergers "Ja oder Nein"-Sendung. "Bei "Ja oder Nein" haben wir uns miteinander mindestens so amüsiert wie die Zuschauer", erinnerte sie sich.
"Blacky war ein ganz besonderer Mensch, der jeden, der ihm begegnete, mit seinem Charme und seiner Präsenz beeindruckte", so der Vorsitzende von Unicef Deutschland, Jürgen Heraeus. "Mit seiner couragierten und warmherzigen Persönlichkeit hat Joachim Fuchsberger über Jahrzehnte die Köpfe und Herzen der Menschen erreicht (...) Danke, Blacky!" Fuchsberger hatte seit 30 Jahren als Botschafter für die Kinderhilfsorganisation gewirkt und zu ihren Gunsten auf zahlreiche Gagen verzichtet. Er begründete sein Engagement mit den Worten: "Ich habe den Glauben nicht verloren, dass wir gemeinsam die Welt menschlicher machen können. Und ich bin überzeugt, dass wir bei den Kindern anfangen müssen."
imago 6 "Blacky war ein ganz besonderer Mensch, der jeden, der ihm begegnete, mit seinem Charme und seiner Präsenz beeindruckte", so der Vorsitzende von Unicef Deutschland, Jürgen Heraeus. "Mit seiner couragierten und warmherzigen Persönlichkeit hat Joachim Fuchsberger über Jahrzehnte die Köpfe und Herzen der Menschen erreicht (...) Danke, Blacky!" Fuchsberger hatte seit 30 Jahren als Botschafter für die Kinderhilfsorganisation gewirkt und zu ihren Gunsten auf zahlreiche Gagen verzichtet. Er begründete sein Engagement mit den Worten: "Ich habe den Glauben nicht verloren, dass wir gemeinsam die Welt menschlicher machen können. Und ich bin überzeugt, dass wir bei den Kindern anfangen müssen."
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter: "Mit "Blacky" Fuchsberger verliert das deutsche Fernsehen einen der ganz Großen. Schon als Kind habe ich ihn in seiner Rolle als Inspektor in den legendären Edgar-Wallace-Filmen bewundert. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München war er Stadionsprecher, seine Stimme wurde weltbekannt. Aber es waren seine Filme und Fernsehauftritte, die ihn zum Star gemacht haben. Zuletzt habe ich den hinreißenden Film "Die Spätzünder" mit ihm gesehen. Er wird mir, er wird uns fehlen. Ich wünsche seiner Frau und allen Angehörigen viel Kraft für diese Zeitdes Abschieds."
imago 6 Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter: "Mit "Blacky" Fuchsberger verliert das deutsche Fernsehen einen der ganz Großen. Schon als Kind habe ich ihn in seiner Rolle als Inspektor in den legendären Edgar-Wallace-Filmen bewundert. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München war er Stadionsprecher, seine Stimme wurde weltbekannt. Aber es waren seine Filme und Fernsehauftritte, die ihn zum Star gemacht haben. Zuletzt habe ich den hinreißenden Film "Die Spätzünder" mit ihm gesehen. Er wird mir, er wird uns fehlen. Ich wünsche seiner Frau und allen Angehörigen viel Kraft für diese Zeitdes Abschieds."
ARD-Talkerin Sandra Maischberger hatte Joachim Fuchsberger noch im April dieses Jahres zu Gast in ihrer Sendung. "Die Nachricht hat mich, wie alle, völlig überraschend getroffen und furchtbar traurig gemacht", sagte Maischberger in einer Mitteilung am Donnerstag. "Zwar sprach Joachim Fuchsberger schon seit langem offen und frei von Angst über seinen letzten Lebensabschnitt, schrieb über den Tod und machte gar Scherze - auch in unserer letzten gemeinsamen Sendung Ende April in München. Wenn es aber dann wirklich soweit ist, bleibt der Schock." Maischberger würdigte ihn als einen "wunderbaren Schauspieler und einen großartigen Entertainer, der keine Scheu hatte, mit seiner Persönlichkeit auch anzuecken". Mit ihm gehe ein Stück Fernsehgeschichte. "Ich werde ihn sehr vermissen. Meine Gedanken sind heute bei Gundel."
imago 6 ARD-Talkerin Sandra Maischberger hatte Joachim Fuchsberger noch im April dieses Jahres zu Gast in ihrer Sendung. "Die Nachricht hat mich, wie alle, völlig überraschend getroffen und furchtbar traurig gemacht", sagte Maischberger in einer Mitteilung am Donnerstag. "Zwar sprach Joachim Fuchsberger schon seit langem offen und frei von Angst über seinen letzten Lebensabschnitt, schrieb über den Tod und machte gar Scherze - auch in unserer letzten gemeinsamen Sendung Ende April in München. Wenn es aber dann wirklich soweit ist, bleibt der Schock." Maischberger würdigte ihn als einen "wunderbaren Schauspieler und einen großartigen Entertainer, der keine Scheu hatte, mit seiner Persönlichkeit auch anzuecken". Mit ihm gehe ein Stück Fernsehgeschichte. "Ich werde ihn sehr vermissen. Meine Gedanken sind heute bei Gundel."
Die Nachricht von Joachim Fuchsbergers Tod hat seine Schauspielkollegin Karin Dor (76) "sehr berührt". Man habe zwar damit rechnen müssen, weil Fuchsberger gesundheitlich angeschlagen war, aber: "Das war ein Schlag in die Magengrube". Dor wird den Schauspieler als "angenehmen Menschen, mit dem man sehr lachen konnte", in Erinnerung behalten. Sie hatte mit "Blacky" für mehrere Filme gemeinsam vor der Kamera gestanden, etwa bei "Die weiße Spinne" (1963), "Hotel der toten Gäste" (1965) und "Ich, Dr. Fu Man Chu" (1965).
imago 6 Die Nachricht von Joachim Fuchsbergers Tod hat seine Schauspielkollegin Karin Dor (76) "sehr berührt". Man habe zwar damit rechnen müssen, weil Fuchsberger gesundheitlich angeschlagen war, aber: "Das war ein Schlag in die Magengrube". Dor wird den Schauspieler als "angenehmen Menschen, mit dem man sehr lachen konnte", in Erinnerung behalten. Sie hatte mit "Blacky" für mehrere Filme gemeinsam vor der Kamera gestanden, etwa bei "Die weiße Spinne" (1963), "Hotel der toten Gäste" (1965) und "Ich, Dr. Fu Man Chu" (1965).

Berlin - Die Nachricht über den Tod von Joachim Fuchsberger hat sowohl bei seinen Schauspielkollegen als auch bei dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer sowie Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter für Bestürzung gesorgt.

Der Schauspieler Jan Josef Liefers trauert bei Facebook um seinen lieben Freund "Blacky". "Unsere besondere und eigenwillige Freundschaft hält bis heute, und sie endete auch nicht, als ich am Mittag die traurige Nachricht von Gundel bekam", schrieb der "Tatort"-Star bei auf dem sozialen Netzwerk, kurz nachdem der Tod von Joachim Fuchsberger im Alter von 87 Jahren bekanntgeworden war. "Wir glauben beide nicht an Gott oder ein Leben nach dem Tod. Aber ganz sicher waren wir uns auch nicht. Und der Gedanke, dass Du jetzt vielleicht doch Euern Sohn wiedersiehst, hat etwas Wunderbares."

Liefers bedauerte, nicht mehr einen "allerletzten Film zusammen" drehen zu können. "Nun bleibt es bei den "Spätzündern", da haben wir uns getroffen, gemocht und befreundet." Die Seniorenheim-Komödie "Die Spätzünder" war 2010 in der ARD zu sehen. Von dem Fernsehfilm gab es 2013 eine Fortsetzung: "Die Spätzünder 2 - Der Himmel soll warten".

Fuchsberger hatte erst kürzlich über Liefers im dpa-Gespräch gesagt: "Eine der letzten großen Begegnungen, die mich zutiefst berührt hat, war erst mit Ralf Bauer und jetzt mit Jan Josef Liefers. Mit ihm empfinde ich eine tiefe Verbindung, fast eine Seelenverwandtschaft." Liefers bat seine Facebook-Fans, "einen Moment innezuhalten" und Fuchsberger zum Abschied hinterherzuwinken, so wie er es tue.

Sehen Sie in der Bildergalerie weitere prominente Reaktionen zum Tod von Joachim Fuchsberger.

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