Promis in Kitzbühel: „Ich meine, das ist doch Wahnsinn hier“

In Kitzbühel trifft man nur Einheimische und Münchner Society? Ja - aber auch Horst Lichter. Er streift ziellos umher, blickt nach links, schaut nach rechts, bleibt vor Fensterscheiben stehen, als habe er so etwas noch nie gesehen.
von  Abendzeitung
Auf Entdeckungs-Tour: Horst Lichter streift umher.
Auf Entdeckungs-Tour: Horst Lichter streift umher. © Klaus Primke

In Kitzbühel trifft man nur Einheimische und Münchner Society? Ja - aber auch Horst Lichter. Er streift ziellos umher, blickt nach links, schaut nach rechts, bleibt vor Fensterscheiben stehen, als habe er so etwas noch nie gesehen.

Vermutlich wird dieser Mann von seinem Publikum so geliebt, so verehrt, weil es sich eine kindliche Begeisterungsfähigkeit bewahrt hat. Denn kochen, naja, das kann dieser Horst Lichter ja nicht sonderlich, auch, wenn er in gefühlt jeder zweiten Kochsendung versucht, das Gegenteil zu beweisen.

Nun ist dieser Meisterkoch der Herzen in das kleine Dörfchen Kitzbühel eingelaufen, in diese Hochburg des Schnees und des Scheins – und er tat dies auf genau dieselbe Art und Weise wie er daheim in der Küche sich an ein mittelschweres Drei-Gänge-Gericht ranmacht: vorurteilsfrei und begeisterungsfähig.

Während die Münchner Society, zum Beispiel Sabine Piller, die Mittagsstunden dafür nutzt, schnell und zielstrebig nötige Erledigungen zu besorgen, kann man Horst Lichter beim Schlendern durch die Gassen beobachten.

Lichter streift ziellos umher, blickt nach links, schaut nach rechts, bleibt vor Fensterscheiben stehen, als habe er so etwas noch nie gesehen. „Ich meine, das ist doch Wahnsinn hier“, ruft er plötzlich aus. Es bleibt zwar unklar, was Lichter damit genau meint – aber er wird schon recht haben.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.