Promis fordern von Merkel Öffnung der Homo-Ehe

Die Internet-Petition "Es ist Zeit!", die von Kanzlerin Merkel eine Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare fordert, findet immer mehr prominente Anhänger. Mit dabei: Tokio Hotel, Florian David Fitz, Lena Meyer-Landrut...
dpa/az |
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Til Schweiger
dpa 17 Til Schweiger
Kathrin Müller-Hohenstein
dpa 17 Kathrin Müller-Hohenstein
Patrick Lindner
Wackerbauer 17 Patrick Lindner
Thomas Hitzelsperger
dpa 17 Thomas Hitzelsperger
Tom und Bill Kaulitz von Tokio Hotel
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Moritz Bleibtreu
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Katja Weitzenböck
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Xavier Naidoo
dpa 17 Xavier Naidoo
Nena
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Florian David Fitz
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Sabrina Setlur
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Wotan Wilke Möhring
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Jan Josef Liefers
dpa 17 Jan Josef Liefers
Sky-Moderator Sebastian Höffner
dpa 17 Sky-Moderator Sebastian Höffner
Benno Fürmann
dpa 17 Benno Fürmann
Udo Lindenberg
dpa 17 Udo Lindenberg
Thomas D
dpa 17 Thomas D

Berlin - Von Starregisseur Til Schweiger bis "Panik"-Rocker Udo Lindenberg, von der Punkpop-Band Die Ärzte bis zum Schauspieler Jan Josef Liefers: Die Liste der Prominenten, die von Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel eine Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare fordern, ist lang.

Mehr als 150 Persönlichkeiten aus Politik, Sport, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft hätten die Internet-Petition "Es ist Zeit!" unterschrieben, um eine Abstimmung im Bundestag ohne Fraktionszwang zu erreichen, schrieb "Spiegel Online" am Montag.

Denn es gehe "um eine Gewissens- und keine Parteientscheidung", heißt es in dem offenen Brief an Merkel. "Schon lange geht es nicht mehr nur um die Rechte einer Minderheit, sondern um unser aller Verständnis von Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit. Für immer mehr von uns, mittlerweile eine überwältigende Mehrheit unserer Gesellschaft, ist Gleichheit nur möglich, wenn die Liebe zwischen zwei Menschen nicht mit zweierlei Maß gemessen wird", so die Initiatoren Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer.

Auch nach dem irischen Votum für eine komplette Gleichstellung von Ehe und homosexueller Lebenspartnerschaft beharrte die unionsgeführte Bundesregierung vorige Woche darauf, diesem Weg nicht folgen zu wollen. "Lebenspartnerschaften nicht zu diskriminieren, das ist das klare Ziel der Bundesregierung. Eine Gleichsetzung mit der Ehe ist es nicht", sagte Sprecher Steffen Seibert auch im Namen der Kanzlerin. Es gebe Unterschiede, "begründet in den Traditionen, kulturellen und religiösen Grundlagen unseres Landes".

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