Promis begleiten Whitneys letzte Fahrt
Angehörige und Freunde von Whitney Houston sind am Samstag in deren Heimatort Newark im US-Staat New Jersey zusammengekommen, um Abschied von der verstorbenen Popdiva zu nehmen.
Newark - Zur nicht öffentlichen Trauerfeier wurden neben Houstons Exmann Bobby Brown und der gemeinsamen Tochter Bobbi Kristina auch einige Größen der Musikwelt erwartet. Insgesamt sollten 1.500 Gäste teilnehmen.
Houstons Sarg traf am Samstagmorgen (Ortszeit) ein. Alicia Keys, Stevie Wonder und R. Kelly sollten bei der Zeremonie in der New Hope Baptist Church singen. Dort war Houston bereits als junges Mädchen im Kirchenchor aufgetreten.
Aretha Franklin musste nach Angaben aus dem Familienkreis wegen Krankheit ihren Besuch der Trauerfeier absagen. Der Musikmogul Clive Davis, der Houstons Karriere in Gang brachte und begleitete und der Schauspieler Kevin Costner, an dessen Seite Houston in dem Spielfilm „Bodyguard“ zu sehen war, wurden als mögliche Redner gehandelt.
Fans und Schaulustige versammelten sich so nah es ging an der Kirche. Die Polizei von Newark errichtete Straßensperren in der Nachbarschaft um die Kirche. Unter den trauernden Fans waren einige, die aus der Hauptstadt Washington und Miami anreisten.
Andere ließen es sich nicht nehmen, bedruckte T-Shirts und CDs zu verkaufen. Houston war vor genau einer Woche im Alter von 48 Jahren tot in einem Hotelzimmer in Beverly Hills aufgefunden worden. Eine offizielle Todesursache wurde bislang noch nicht bekannt gegeben.
Houston sollte neben ihrem Vater John Houston auf dem Friedhof von Westfield unweit der Kirche in Newark beigesetzt werden. Houston hatte ihren ersten Hit auf Platz eins der Charts im Alter von 22 Jahren und verkaufte allein in den USA 50 Millionen Alben. Sie gewann insgesamt sechs Grammys.