Promi-Wirte trauern: „Gegen ihn waren alle langweiliger“

Luca Toni ist weg – und Münchens Promi-Wirte trauern ihrem schönen Stammgast nach
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Luca Toni ist weg – und Münchens Promi-Wirte trauern ihrem schönen Stammgast nach

Er machte den FC Bayern zum FC Bellissimo – und jedes Lokal, das er besuchte, zum absoluten Hotspot: Luca Toni (32), Frauenschwarm, Männerschwarm, Schwarm der ganzen Stadt, hat tatsächlich München verlassen. Am Neujahrstag soll er mit seinem künftigen Klub ASRom letzte Details klären.

Tonis Abgang stürzt nicht nur die Mädels und Fans ins weinende Elend, sondern auch die Gastronomen. Immerhin war Toni für sie der Volltreffer der Nacht, der schönste Stammgast der Stadt.

Kein anderer Promi war so omnipräsent und ausgehfreudig wie er. Selbst wenn er nicht auf dem Rasen stand, war sein Stammplatz zwischen H’ugo’s (siehe Interview) und P1 sicher.

Schon am ersten München-Abend, einer lauen Sommernacht im Juli 2007, zog es ihn an die Maximilianstraße – in Rudi Kulls Brenner. Dort trank er seinen Lieblings-Mix „Cuba Light“ (Cuba Libre mit Cola Light), später gab es Rotwein, Entrecote – und die gierigen Blicke von allen anderen Gästen. Luca Toni – Popstar, Sex-Symbol, Herzensbrecher.

Ein Italiener, der Münchner Lifestyle perfekt verkörperte. Und deshalb geliebt wurde.

Einer, der ihn gut kennt, ist Feinkost-König Michael Käfer. Als Luca sein erstes Wiesn-Mal bei ihm in der Schänke feierte, lernten sie sich kennen. Käfer zur AZ: „Was für ein Hype. Luca in Lederhosn! Dazu seine hübsche Marta. Ich hab mich um ihn gekümmert, auch, dass er gut heim kommt. Danach haben wir uns dauernd gesehen. Im Lokal – oder unten im Laden, wo er oft bei uns eingekauft hat.“

Weint er dem Stammgast-Spezl nach? Käfer: „Und wie! Luca ist das Highlight aus Gastro-Sicht – und das Highlight geht. Er ist ein irre starker Typ, alle drehen sich nach ihm um. Luca machte jeden Laden spannend – gegen ihn waren alle anderen langweiliger.“

Das sieht auch Roland Kuffler so. In seinem Palace-Hotel wohnte Luca, bevor er in eine Wohnung nebenan zog. Trotzdem war er weiterhin immer da. Der Gastronom: „Er hat täglich bei uns gefrühstückt – und war abends ständig mit seiner Verwandtschaft oder Freunden aus Florenz da. Sein ganzes Social Life fand hier stand. Er war aufgeschlossen, fröhlich, familiär. Er war Münchens Strahlemann.“

Was kommen da jetzt für düstere Zeiten. Ciao, Bello!Kimberly Hoppe

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