Promi-Fete im München-Style - aber in Berlin!

Für 65 Millionen Euro entsteht an der Spree ein BMW-Dom – offenbar sogar pünktlich! Zum Richtfest liefert München nicht nur Brezn, sondern auch viele Promis. Graeter fühlt sich wie daheim. 
von  Michael Graeter

Für 65 Millionen Euro entsteht an der Spree ein BMW-Dom – offenbar sogar pünktlich! Zum Richtfest liefert München nicht nur Brezn, sondern auch viele Promis. Graeter fühlt sich wie daheim.

Berlin - Berlin hat sich ja einen weltweiten Ruf für „fliegende Bauten“ eingemörtelt. Deshalb ist Stadtregent Klaus Wowereit wohl weggeblieben, als am Kaiserdamm das 65-Millionen-Euro-Projekt des neuen BMW-Autodoms (16500 qm) Richtfest feierte. Termingerecht! Für den überflüssigen, mehrmals abgestürzten Flughafenbau hätte man vielleicht den personifizierten Turbo Hans-Reiner Schröder ans Steuer lassen sollen, der die Baustellenparty seiner neuen, im nächsten Jahr fertiggestellten Niederlassung zu einem gesellschaftlichen Ereignis aufpolierte, von denen es in Berlin kläglich wenig gibt.

Im Grunde präsentiert sich das weiß-blaue Fest als Vorführmodell – um zu zeigen, dass auch an der Spree ein klassischer Society-Event möglich ist. München blitzt an allen Ecken und Enden. Neben BMW und Gastgeber Schröder ist Caterer Michael Käfer (traf seine Ex Sabine) vor Ort und bringt neben Brotzeitbrettln und Richtfestschmaus 500 Brezn aus München mit. Käfer: „Zur Sicherheit. Berliner können keine Brezn backen.“

Wer sonst noch alles beim großen Richtfest in Berlin war, lesen Sie in der Printausgabe der Abendzeitung

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