Promi Big Brother: Wie pleite ist Pamela Anderson?

Dass jetzt nach David Hasselhoff die zweite "Baywatch"-Legende in den Reality-Show-Container einzieht, sagt vieles über die Vergänglichkeit von Ruhm.
(mpr/spot) |
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Was bewegt einen US-Star wie Pamela Anderson (46, "Barb Wire") dazu, zu deutschen Z-Promis in einen TV-Knast bei Berlin-Adlershof einzuziehen? Es ist vermutlich die Geldnot, die die 46-jährige "Baywatch"-Legende dazu getrieben hat, den Vertrag mit dem Sender Sat.1 zu unterschreiben. Denn wie sie der Nachrichtenagentur spot on news anfangs des Jahres verraten hatte, sitzt die Super-Blondine auf einem Berg von Schulden: "Ich arbeite im Moment wie ein Tier, um mich aus der finanziellen Notlage zu befreien".

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2009 forderte das Finanzamt in der Heimat 1,7 Millionen und 2013 nochmal 370.000 US-Dollar Steuernachzahlungen von ihr - das sind insgesamt umgerechnet rund 1,5 Millionen Euro. Wie konnte es soweit kommen? "Schlechte Geschäftsbeziehungen mit einem ehemaligen Manager", antwortete die zweifache Mutter knapp. Aber auch bei zahlreichen Handwerkerfirmen steht Anderson in der Kreide: Rund 157.000 Euro unbezahlter Rechnungen für den Umbau ihres Anwesens in Malibu sind ein gewichtiges Argument für den Einzug in den "Promi Big Brother"-Container.

Die überzeugte Tierschützerin musste ab 2010 für zwei Jahre in einem Wohnwagen unweit der Bauruine leben, die einst ihre Villa werden sollte. Diese Kränkung sitzt tief und seither nimmt Anderson so gut wie jeden Job an: 2010 trat sie in der US-Show "Dancing with the Stars" auf und die Staffel erreichte die höchsten Einschaltquoten seit Beginn des Formats. In England war sie unlängst bei der Casting-Show "Dancing on Ice" zu sehen, obwohl man ihr angeblich nur etwas mehr als 1000 Euro dafür bezahlte: "Ich zahle die Schulden jetzt jeden Monat Stück für Stück ab".

Ob als Sprecherin für das Online-Kaufhaus FrogAds.com oder als Sensation im australischen und deutschen "Promi Big Brother": Die TV-Schönheit kämpft gegen die Leere in ihren Kassen. Der Versuch, eine eigene Show ("Pam: Girl On The Loose") auf die Beine zu stellen, scheiterte jedoch genauso wie die Idee, eine Designer-Linie für Bademoden zu etablieren. Und das, obwohl die Sex-Ikone sagenhafte dreizehn Mal Cover-Girl des Playboys war - zuletzt 2011. Ob die deutschen Zuschauer-Quoten nun helfen werden, ihren Kontostand aufzupolieren, wird sich noch zeigen.

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