Prinzessin Kate: Wegen vorgeworfener Drogen-Eskapaden – nun schaltet sie ihre Anwälte ein

Die Dramen für die britische Königsfamilie werden nicht weniger. Während sich Prinzessin Kate noch von ihrer schweren Bauch-OP erholt, werden neue Vorwürfe gegen die Ehefrau von Prinz William laut. Die 42-Jährige soll in der Vergangenheit Drogen konsumiert haben, wie ein auf Amazon veröffentlichtes Buch behauptete. Der Buckingham Palast geht nun mit Anwälten gegen die Unterstellungen vor, wie "The Mail on Sunday" berichtete.
Drogen bei Prinzessin Kate: KI-Bücher sorgen für Trubel bei den Royals
Auf Amazon sind Bücher im Umlauf, die die britische Königsfamilie und vor allem Prinzessin Kate in Verruf bringen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Royals unter Beschuss geraten. Im vergangenen Jahr holte Prinz Harry in seiner Autobiografie "Spare" zum Schlag gegen seine Verwandten aus. Auch Journalist Omid Scobie sorgte für Schlagzeilen, als er in seinem Enthüllungsbuch angeblich versehentlich einen Rassismus-Skandal rund um Prinzessin Kate ins Rollen brachte.
Drogenkonsum in Florenz: Vorwürfe treffen Kate
Auch in den Büchern, die auf Amazon verkauft werden, wurde die Ehefrau von Prinz William zur Zielscheibe. Die 42-Jährige soll während ihrer Studienzeit in Florenz illegale Drogen konsumiert haben. Über die Quellen des Autors kann dabei nur spekuliert werden, denn das Buch wurde von einer künstlichen Intelligenz geschrieben. Bogus AI, wie das KI-Software-Programm heißt, ist ziemlich umtriebig und hat neben einer Biografie über Prinz William, die auch Prinzessin Kates angebliche Drogen-Eskapaden thematisiert, noch weitere Bücher über die Royals verfasst. So greift die künstliche Intelligenz etwa König Charles Krebserkrankung, den Tod der Queen und Prinzessin Dianas tragischem Unfalltod auf. In diesem wittert Bogus AI einen "vorsätzlichen Mord" des MI6 – eine Theorie, die sich bereits seit Jahren hartnäckig hält.

Prinzessin Diana: Kaltblütiger Mord des MI6? Geheimdienst-Offizier widerspricht der Theorie
Philip Ingram, ein ehemaliger ranghoher Offizier des britischen Militärgeheimdienstes, erklärte gegenüber "Daily Mail": "Es versteht sich von selbst, dass die Behauptung, der MI6 habe Prinzessin Diana ermordet, aufrührerischer Unsinn ist."
Das Buch über Prinzessin Diana hat auf Amazon keinen erkennbaren Autor, taucht dort allerdings neben echten Biografien auf und behauptet Teil der Reihe "The Complete Guide Editions" gekennzeichnet, die sich mit allen möglichen Themen befasst – von D-Day bis Barbie, wie die "Daily Mail" berichtete.
Ärger für Amazon: Buckingham Palast geht gegen Internetriesen vor
Der Buckingham Palast schaltete laut "The Mail on Sunday" bereits seine Anwälte ein. Amazon löschte zwar einige der Bücher von seiner Website, weigerte sich nach Angaben der britischen Medien allerdings mitzuteilen, ob auch die Profile der Autoren gelöscht wurden. Auch zur Frage, ob der Internetgigant in Zukunft zusätzliche Maßnahmen ergreifen würde, um den Verkauf gefälschter Bücher zu verhindern, wollte sich Amazon nicht äußern.
Das britische Innenministerium soll inzwischen noch weitere Bücher gefunden haben, die Verleumdungen und Beleidigungen über die königliche Familie enthalten, wie die "Daily Mail" berichtete. Offenbar verstoßen die Bücher auch gegen die Inhaltsrichtlinien von Amazon. Sie wurden auf der Plattform aber dennoch zum Verkauf angeboten. Das Buch über Prinz William und Prinzessin Kate soll laut der britischen Zeitung bereits seit Mai 2023 auf Amazon zu finden sein.
Eigentlich führt der Internetgigant "proaktive" Verfahren durch, die sicherstellen sollen, dass die Inhaltsrichtlinien bei den zum Verkauf angebotenen Büchern eingehalten werden. "Wir haben Inhaltsrichtlinien, die regeln, welche Bücher zum Verkauf angeboten werden dürfen, einschließlich des Verbots von KI-generierten Inhalten, die ein schlechtes Kundenerlebnis schaffen", erklärte ein Amazon-Sprecher gegenüber der "Daily Mail".