Prinzessin Kate geschwächt: Wird der nächste Termin doch noch abgesagt?
Es ist eine lange Tradition in der englischen Monarchie, dass der Pokal in Wimbledon von einem Vertreter des Königshauses übergeben wird. Bis zum Jahr 2016 wurde diese Aufgabe noch von der 2022 verstorbenen Queen Elizabeth übernommen. Sie übertrug diese Aufgabe sowie die Schirmherrschaft dann auf Prinzessin Kate. Doch kann die krebskranke Prinzessin von Wales auch in diesem Jahr den Sieger ehren?
Nach "Trooping the Colour": Die Prinzessin von Wales soll den Pokal überreichen
Prinzessin Kate war seit 2016 Stammgast in Wimbledon und überreichte dem Gewinner des Herreneinzels stets den Pokal. Nun steht ihre Teilnahme an der Veranstaltung am 14. Juli jedoch auf der Kippe. Der Grund dafür ist weiterhin ihre Krebserkrankung, die bei einer geplanten Operation am Unterleib festgestellt wurde.
Von Weihnachten bis zur "Trooping the Colour"-Parade am 15. Juni nahm die Prinzessin von Wales keine öffentlichen Termine wahr. Beim Auftritt am Fenster wirkte Kate noch - für alle sichtbar - geschwächt. Die Verantwortlichen des "All England Clubs" hoffen aber jetzt, dass Kate beim Wimbledon-Finale dabei sein kann.
Der "All England Club" hofft auf Prinzessin Kates Kommen
Die Vorsitzende, Debbie Jevans, erklärte im "Telegraph Sport": "Wir hoffen, dass die Prinzessin von Wales in der Lage sein wird, die Trophäen als Schirmherrin des Clubs zu überreichen, aber ihre Gesundheit und Genesung haben Priorität." Man wolle der 42-Jährigen "so viel Flexibilität wie möglich" einräumen, da Kate ihre vorsorgliche Chemotherapie noch nicht abgeschlossen hat.
Jevans sagte weiter, dass sie zwar hoffen, dass Kate zum berühmten Tennisturnier kommen wird, aber noch keine offizielle Bestätigung des Kensington Palasts erhalten haben: "Wir wissen nicht, was wir nicht wissen. Alles, was wir gesagt haben, ist, dass wir mit ihr arbeiten und ihr so viel Flexibilität wie möglich geben werden."
Finale in Wimbledon: Noch keine Alternative für kranke Kate
Was passiert, wenn Kate aus gesundheitlichen Gründen nicht in Wimbledon erscheinen kann? "Ich weiß nicht, wer die Trophäen als Alternative überreichen würde – das ist etwas, was wir uns zu gegebener Zeit überlegen müssen, falls nötig", erklärte Debbie Jevans im Interview.
Auch königliche Experten, wie Emily Andrews, gehen davon aus, dass die Prinzessin von Wales das Tennisereignis für ihren nächsten Auftritt ins Auge fasst. Sie gab an: "Ihre Behandlung dauert noch an, und zwar für die nächsten Monate, aber ich habe gehört, dass sie gerne das Tennisturnier in Wimbledon besuchen würde – sie ist Schirmherrin – wenn sie sich dazu in der Lage fühlt."
Am 14. Juni schrieb Prinzessin Kate selbst auf Instagram: "Ich mache gute Fortschritte, aber wie jeder weiß, der eine Chemotherapie durchmacht, gibt es gute und schlechte Tage." Die Wimbledon-Entscheidung liegt bei Kate. Nur sie kann beurteilen, ob sie sich gesund genug fühlt, um auf den Sieger zu treffen.
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