Prinzessin Kate: Diffamierung der Eltern mit fiesen Plakaten in der Stadt
In der Gegend von Bucklebury, dem Ort, in dem Carole und Michael Middleton leben, wurden einige wütende Plakate an Laternen und Bäume gehangen, wie der britische "Mirror" berichtete. Offenbar sollen auf den Plakate beleidigende Anspielungen gestanden haben, die auf die nicht bezahlten Zahlungen an Lieferanten hinweisen. Diese sorgten bereits vor einigen Wochen für negative Presse für Prinzessin Kates Familie und Unverständnis bei den Briten.
Wegen ausbleibender Zahlungen: Familie von Prinzessin Kate wird Opfer von Hasskampagne
Obwohl der Betrieb der Middletons, Party Pieces, längst pleite war, sollen Kates Eltern weiter Geschäfte mit Lieferanten abgewickelt haben. Die blieben laut der britischen Medien auf den Kosten sitzen, während Carole und Michael mit Schulden in Höhe von 2,5 Millionen Pfund in die Insolvenz gingen und ihren Versandhandel verkauften.
Doch auch James Sinclair, der schottische Geschäftsmann, der die Firma im Juni für 180.000 Pfund erwarb, konnte das Ruder nicht mehr herumreißen.
Anwohner stehen hinter Carole und Michael Middleton
Die Anwohner stehen zu den Middletons und bezeichneten die Hasskampagne gegen die Kampagne gegenüber "The Sun" als unfair und beleidigend. Eine Person erzählte der Zeitung: "Carole und Michael sind unglaublich beliebt. Jeder ist entsetzt über diese Plakate. Es ist unfair, dies in ihrem Heimatdorf zu tun, das nur wenige Meter von ihrem Wohnort entfernt ist. Ihr Sohn James wohnt in der Nähe und auch Pippa, die kürzlich mit ihrer Familie dorthin gezogen ist, also werden sie alle damit konfrontiert. Sie tun ihr Bestes, um die Dinge in Ordnung zu bringen, und haben diese Beschimpfungen nicht verdient".
Kates Bruder James Middleton soll laut "Mirror" dabei beobachtet worden sein, wie er die diffamierenden Plakate herunterriss. Der 36-Jährige lebt mit seiner Frau Alizee in einem Anwesen, das nur einen Steinwurf von seinen Eltern entfernt ist.
Prinzessin Kate kämpft für "freundlichere Gesellschaft"
Bei Prinzessin Kate könnte es hingegen kaum besser laufen. Die Ehefrau von Prinz William hielt erst vergangene Woche eine bewegende Rede in Birmingham. Anlässlich des Welttags für mentale Gesundheit statteten die Royals dem Forum für junge Menschen einen Besuch ab und verbrachten fast zwei Stunden mit etwa 100 Jugendlichen, die an Workshops zum Thema teilnahmen.
In ihrer Rede erklärte Kate, dass es Prinz William und ihr Ziel sei "eine gerechtere, sicherere, freundlichere und gleichberechtigtere Gesellschaften zu schaffen". Dass es bis dahin noch ein langer Weg ist, bewies die Plakataktion gegen die Middletons. Zu dem Vorfall äußerte sich die Prinzessin von Wales bisher nicht.
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