Prinzessin Kate besucht Klinik, in der sie behandelt wurde: "Wünschte, ich könnte mehr tun"

Großbritanniens künftige Königin zeigt sich dankbar: Prinzessin Kate besucht nach ihrer Chemotherapie das Krankenhaus, von dem sie selbst behandelt wurde. Und erzählt von ihrer Geschichte.
AZ/dpa |
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Die Prinzessin von Wales besucht das Royal Marsden Hospital in London.
Die Prinzessin von Wales besucht das Royal Marsden Hospital in London. © dpa/Chris Jackson

Prinzessin Kate (43) hat sich mit einem Besuch in einem Londoner Krankenhaus für ihre Krebsbehandlung bedankt. Die Frau des britischen Thronfolgers Prinz William (42) besuchte das Royal Marsden Hospital im Stadtteil Chelsea. Von der Klinik wurde sie auch selbst behandelt, wie der Kensington-Palast nun erstmals öffentlich machte.

Für Kate war es der erste Soloauftritt im neuen Jahr. Sie traf Patienten und Mitarbeiter des Krankenhauses. Die Prinzessin habe mit ihrem Besuch nicht nur dem «unglaublichen Team» danken wollen, teilte ein Palastsprecher der britischen Nachrichtenagentur PA mit. Sie habe auch auf darauf hinweisen wollen, wie herausragend die Behandlung gewesen sei.

Prinzessin Kate weiß, wie man sich als Krebs-Patientin fühlt: Sie wurde hier selbst behandelt.
Prinzessin Kate weiß, wie man sich als Krebs-Patientin fühlt: Sie wurde hier selbst behandelt. © dpa/Chris Jackson

Krebs und Chemotherapie: Kates schwierige Monate

Kate hatte im vergangenen März öffentlich gemacht, dass bei ihr nach einer Operation im Bauchraum Krebs gefunden wurde und sie eine Chemotherapie bekommt. Sie zog sich längere Zeit aus der Öffentlichkeit zurück. Im September gab sie dann in einem Video bekannt, ihre Chemotherapie beendet zu haben.

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Auch ihr Schwiegervater König Charles III. (76) wird wegen einer Krebsdiagnose behandelt. Um welche Krebsarten es sich handelt, hatte der Palast nicht öffentlich gemacht.

"Ich wünschte, ich könnte mehr tun"

Kate traf nun am Dienstagmorgen mit einem karierten Mantel in der Klinik ein und unterhielt sich im Krankenhaus unter anderem mit Patienten. Zu einem Patienten, der Chemotherapie bekommt, sagte sie der Nachrichtenagentur PA zufolge: "Es ist wirklich schwer." Jeder habe ihr geraten, positiv zu denken, das mache einen großen Unterschied.

Am Ende ihres Besuchs habe sie eine Frau umarmt und emotional gewirkt, als sie über Patienten gesprochen habe, meldete PA. "Ich wünschte, ich könnte mehr tun, um zu helfen", sagte Kate demnach. Sie übernimmt auch die Schirmherrschaft des Royal Marsden NHS Foundation Trust - eine Rolle, die ihr Mann William bereits seit Längerem innehat.

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2 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Witwe Bolte am 14.01.2025 21:41 Uhr / Bewertung:

    Die Prinzessin ist untergewichtig. Nicht nur für Krebskranke ungünstig.
    Untergewicht ist ähnlich gesundheitsschädlich wie Übergewicht.

  • keinerosarotebrille am 14.01.2025 20:52 Uhr / Bewertung:

    Kranke besucht. Aha. Und wen interessiert das hierzulande?

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