Prinzessin Diana: Unfallbeteiligter will Schweigen brechen – für halbe Million Euro!

Nach langen 25 Jahren könnte Taxifahrer Le Van Thanh endlich erklären, wie genau es zum Crash mit dem Mercedes kam, in dem Diana tödlich verunglückte. Der Fahrer des Fiat Uno soll, auf Rat der französischen Polizei, damals nicht mit den britischen Staatsanwälten gesprochen haben. Für ein Zeitungsinterview will er jetzt 500.000 Euro.
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Am 31. August 1997 starb Prinzessin Diana an den Folgen des Unfalls.
Am 31. August 1997 starb Prinzessin Diana an den Folgen des Unfalls. © dpa

Der Unfallhergang wurde mehrmals untersucht und minutiös aufgearbeitet. Doch fehlten im Bericht womöglich wichtige Details? Der schwarze Mercedes S280 wurde von einem Fiat Uno in den dreizehnten Pfeiler des Pariser Pont de l'Alma-Tunnels geschleudert. Prinzessin Dianas Liebhaber Dodi und der betrunkene Fahrer waren sofort tot. Die Königin der Herzen wurde wenige Stunden später im Krankenhaus für tot erklärt. Überlebt hat nur der Leibwächter der Al-Fayeds, der auch die Mutter von William und Harry beschützen sollte.

Bei Tunneleinfahrt: Weißes Auto rammte des Mercedes

Der Bodyguard erinnert sich noch gut an den schrecklichen Unfall. "Meine deutlichsten und letzten Erinnerungen an die Nacht sind die an den weggeschleuderten Mercedes. Ich sah ein weißes oder helles Auto, das die Straße überquerte und uns folgte", so der Leibwächter zu Ermittlern.

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Le Van Thanh saß am Steuer des Fiat Uno

Diana und Dodi waren auf dem Weg in seine Pariser Stadtwohnung, als bei der Einfahrt des Tunnels der Wagen mit einem weißen Fiat Uno kollidierte. Am Steuer soll der ehemalige Taxifahrer Le Van Thanh gesessen haben. Gegenüber der britischen Zeitung "Daily Star" gab er einmal zu, den Mercedes angefahren zu haben, mehr wollte er nicht verraten. Warum? Das ist unklar.

Prinzessin Diana und Dodi Al Fayed wollten die Nacht in seiner Pariser Wohnung verbringen.
Prinzessin Diana und Dodi Al Fayed wollten die Nacht in seiner Pariser Wohnung verbringen. © dpa/dpaweb,Stf

Le Van Thanh sprach nicht mit britischer Staatsanwaltschaft

Er gilt als wichtiger Zeuge, doch gesprochen hat er mit der britischen Polizei nie. Stattdessen tauchte der gebürtige Vietnamese unter und soll auch den französischen Ermittlern nur spärlich Auskunft gegeben haben. Scotland Yard wollte Le Van Thanh 2017 aufspüren – ohne Erfolg. Bis jetzt! Die amerikanische Zeitschrift "Radar Online" hat den Mann in Paris gefunden. Er ist heute auch als Bodybuilder aktiv.

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Tatsächlich wäre Le Van Thanh bereit zu sprechen. Unter einer teuren Bedingung: Er will eine halbe Million Euro! "Nichts im Leben ist umsonst", sagte Le Van Thanh den Journalisten. "Ihr zahlt 500.000 Euro, damit ich rede."

Auto umlackiert: Wollte er etwas vertuschen?

Was noch immer unklar ist: Warum wurde der Fiat wenige Stunden nach dem Crash rot lackiert? Das behauptete 2006 der Vater von Le Van Thanh in einem Interview. Noch in der Nacht wurde das Auto zu seinem Bruder gefahren, der Mechaniker ist. Ob er etwas vertuschen wollte?

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  • FredC2 am 05.09.2022 10:05 Uhr / Bewertung:

    Solange der Mann nicht sagt, dass er in der Zeit vor dem Unfall im Buckingham Palast zum Tee mit der Queen war, dürfte er nicht viel neues beizutragen haben. Aber klar, dass Geld würde ich auch mitnehmen, ergibt auch einen ordentlichen Stundenlohn.

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