Prinzessin Charlotte: Ab auf die Schulbank!

Prinzessin Charlotte ist im Mai erst vier Jahre alt geworden. Doch jetzt beginnt der Ernst des Lebens. Die kleine Royal-Tochter wird eingeschult.
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Prinzessin Charlotte, hier mit Mama Kate, darf ab September die Schulbank drücken
imago images / PA Images Prinzessin Charlotte, hier mit Mama Kate, darf ab September die Schulbank drücken

Wie die Zeit vergeht: Es ist noch gar nicht so lange her, dass Prinzessin Charlotte, die kleine Tochter von Herzogin Kate (37) und Prinz William (37), Herzog von Cambridge und die Nummer zwei in der britischen Thronfolge, am 2. Mai ihren vierten Geburtstag feierte und der Kensington-Palast neue, süße Fotos von der Urenkelin von Queen englische Queen (93) postete. Und schon beginnt für das Mädchen der Ernst des Lebens: Sie wird im September eingeschult.

Hier finden Sie eine süße Schultüte, die bestimmt auch Prinzessin Charlotte gefallen würde

Es geht erstmal in die Vorschule

In Großbritannien besteht Schulpflicht zwischen dem fünften und 16. Lebensjahr. Die Eltern haben allerdings die Möglichkeit, ihre Kinder ab vier auf die "Nursery School" zu schicken, eine Art Vorschule. Dafür haben sich auch Kate und William entschieden.

Wie schon ihr Bruder Prinz George (6) wird die kleine Charlotte auf die Privatschule Thomas's Battersea gehen. In dem altehrwürdigen Institut im Südwesten Londons werden rund 560 Schüler zwischen vier und 13 Jahren auf weiterführende Privatschulen wie etwa das renommierte Eton College vorbereitet.

Motto der Schule: "Sei freundlich!"

Die Abc-Schützen erwartet in Thomas's Battersea allerdings kein knüppelhartes Ende der Kindheit, sondern ein eher spielerischer Übergang in die Schulzeit. Das erste und wichtigste Motto der Ganztagesschule lautet: "Be kind" - "Sei freundlich". Schulleiter Simon O'Malley, ein überaus menschenfreundlicher Pädagoge, legt großen Wert darauf, seinen Schützlingen "Güte, Höflichkeit, Selbstvertrauen, Demut und die Fähigkeit zu geben, nicht zu nehmen" beizubringen, wie er auf der Webseite der Schule schreibt.

Experten des "The Good Schools Guide" bezeichnen die Bildungsstätte als "groß, emsig und ein bisschen chaotisch". Sie sei ideal geeignet für Kinder kosmopolitischer Eltern, die für ihren Nachwuchs die beste englische Erziehung haben wollen. Die Schule setzt nicht auf Drill, sondern will soziale Werte vermitteln - Freundlichkeit und Toleranz, aber auch die Fähigkeit zu führen. Die Schüler sollen ermuntert werden, "aus der Menge aufzustehen" und auch mal "unpopuläre Entscheidungen" zu riskieren, so lauten zumindest die Schulregeln. Kein Kind solle sich ausgegrenzt fühlen, was für Charlotte und ihren Bruder bedeutet: Auch für Schüler aus dem englischen Königshaus gibt es keine Extrawurst.

Das steht auf dem Stundenplan

Die Vorschüler lernen nicht nur lesen, schreiben und rechnen, sondern bekommen auch eine spielerische Einführung in die französische Sprache. Sport und eine einfühlsame Kunsterziehung stehen ebenfalls auf dem Stundenplan. Bei jedem Kind soll, je nach Begabung, die kindliche Kreativität in Fächern wie Poesie, Tanzunterricht und Theateraufführungen gefördert werden.

Die kleine Prinzessin wird wie ihr Bruder George eine navyblaue Schuluniform tragen, d.h. für Herbst und Winter: dunkelblaues Jackett oder Strickjacke, roter Rollkragenpulli oder hellblaue Hemdbluse mit roter Krawatte, dunkelblauer Rock oder Hose, dazu schwarze oder dunkelblaue Glattlederschuhe.

Auch fürs leibliche Wohl ist gesorgt

Mittags läutet die Schulglocke zum gemeinsamen Essen im Speisesaal. Ein französischer Koch bereitet jeden Tag ein Drei-Gänge-Menü vor. Täglich können die Kinder bei den Hauptgängen zwischen Fleisch, Fisch und vegetarischen Gerichten wählen. Alle Speisen im Thomas's Battersea gelten als gesund, allergikerfreundlich und ausgewogen. Zwischendurch stehen Naschereien wie kernige Haferkekse oder Saisonobst bereit.

Das hat seinen Preis: William und Kate zahlen für jedes Kind umgerechnet etwa 18.700 Euro im Jahr, wie die britische Tageszeitung "The Sun" schreibt. Allerdings sinkt der Preis mit jedem Kind geringfügig.

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