Prinz William von Sechsfach-Mord in Virunga-Nationalpark schockiert
Sie wollten Berggorillas beschützten und bezahlten dafür mit ihrem Leben. Am Sonntag wurden sechs Ranger bei einem Angriff im Virunga-Nationalpark im Kongo getötet. Prinz William ist schockiert.
Prinz William: "Der schreckliche Angriff ist abscheulich"
In einem Statement aus dem Kensington Palast erklärt der Enkel der Queen: "Der schreckliche Angriff auf Mitarbeiter im Virunga Nationalpark ist abscheulich und ich verurteile die Handlungen der Verantwortlichen aufs Schärfste." Seit Jahren setzt sich Prinz William für den Schutz von Wildtieren ein. 2014 startete er mit seinem Vater Prinz Charles eine Kampagne gegen den illegalen Wildtierhandel.
"Rangers, die unermüdlich daran arbeiten, sowohl den Nationalpark als auch die Nachbargemeinden zu schützen, sollten geehrt und nicht angegriffen werden. Sie sollten sich niemals in einer Position befinden, in der ihr Leben auf dem Spiel steht", erklärt Prinz William in seinem Statement weiter.
Wilderer töten Ranger und Gorillas
Der afrikanische Virunga-Nationalpark liegt an der Grenze zu Uganda und Ruanda. Ranger werden dort immer wieder von Milizen und Wilderern angegriffen, wobei auch die seltenen Gorillas ums Leben kommen. In einer Mitteilung auf seiner Website nehmen die Verantwortlichen des Nationalparks Stellung zu dem Angriff und trauern um die getöteten Ranger: "Der Virunga-Nationalpark bedauert zutiefst den tragischen Verlust des Lebens seiner Rangers, die unermüdlich und engagiert daran arbeiten, den Park und die Nachbargemeinden vor der Tyrannei bewaffneter Gruppen zu schützen. Ihr Opfer wird weder vergessen noch umsonst sein."
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