Prinz William und Herzogin Kate haben kein Sorgerecht für die Kinder

Drei süße Kinder haben Prinz William und seine Frau, Herzogin Catherine: den fünfjährigen Prinz George, die dreijährige Prinzessin Charlotte und Prinz Louis, der im April 2018 zur Welt kam. Als Eltern sind sie ihre Erziehungsberechtigten… Oder etwa nicht?
Nicht unbedingt! Denn dem Gesetz nach hat möglicherweise ein anderes Familienmitglied der britischen Royals offiziell das Sorgerecht für das Trio. Dabei handelt es sich um keine geringere als die Königin, Queen englische Queen, höchstpersönlich.
Gesetz aus dem 18. Jahrhundert noch gültig
Das Gesetz geht auf einen Vorfahren der Königsfamilie zurück, King George I., der Anfang des 18. Jahrhunderts regierte. "Das tat er, weil er eine sehr schlechte Beziehung zu seinem Sohn, dem künftigen King George II., hatte. Deshalb führte er ein Gesetz ein, das besagte, er selbst sei der Vormund seiner Enkel", erklärt Königsexpertin Marlene Koenig News.com.au. Das Gesetz wurde im Jahr 1717 erlassen und seitdem nicht aufgehoben.
Das bedeutet, dass der Herrscher noch heute das Sorgerecht der Enkel besitzt. Ob das auch auf die Urenkel zutrifft, ist nicht klar: King George I. war damals kein Urgroßvater.
In die Erziehung der Kinder des Herzogenpaars von Cambridge soll sich englische Queen aber ohnehin nicht einmischen und diese ganz ihrem Enkel William und seiner Ehefrau Kate überlassen.