Prinz William: Millionen Pfund gegen Obdachlosigkeit

Mit seiner vor zwei Jahren gegründeten Organisation "Homewards" hat es sich Prinz William zur Aufgabe gemacht, in Großbritannien die Obdachlosigkeit zu bekämpfen. Eine neue Partnerschaft ist über 60 Millonen Euro schwer.
(dam/spot) |
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2023 rief Prinz William "Homewards" ins Leben.
2023 rief Prinz William "Homewards" ins Leben. © ddp/Henry Nicholls/Avalon

Der britische Thronfolger Prinz William (42) hat sich bekanntermaßen schon seit Längerem dem Kampf gegen die Obdachlosigkeit verschrieben. Im Rahmen seines Projekts "Homewards" reiste der Royal an die Südküste Englands, um dort die neue Partnerschaft "Homewards Activator" vorzustellen, die zur Schaffung neuer Wohnungen beitragen soll. Das berichtet unter anderem das US-amerikanische "People"-Magazin.

Als Schirmherr seiner Organisation hat sich William mit einer britischen Großbank zusammengetan, die 50 Millionen Pfund (knapp über 60 Millionen Euro) bereitstellt. Das Geld soll kleinen und mittleren Anbietern von Wohnräumen sowie Wohltätigkeitsorganisationen in den sechs "Homewards"-Regionen zugutekommen.

Besuch mehrerer Projekte

Demnach stattete der 42-Jährige einer Organisation in und um Bournemouth an der britischen Südküste einen Besuch ab. "Millennium House" hilft Menschen mit psychischen Problemen bei der Wohnungssuche. In einem Wohnprojekt mit elf Betten erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner einen ganz auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnittenen Plan, der ihnen letztlich den Weg zu einer eigenen Wohnung öffnen soll.

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Danach ging es weiter zu einem Programm, das jungen Menschen einen Weg zu einer festen Arbeitsstelle bauen möchte. Von Obdachlosigkeit betroffene oder gefährdete Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden hier in einem 12-wöchigen Ausbildungskurs dazu befähigt, letztlich eine Anstellung auf einer Schiffswerft zu erhalten.

Prinz William will die Obdachlosigkeit beenden

Vor zwei Jahren gründete der Ehemann von Prinzessin Kate (43) die Initiative "Homewards" mit dem Ziel, die Obdachlosigkeit zu beenden, wie bereits damals zahlreiche Medien berichteten. Ziel sei es, Phasen der Wohnungslosigkeit "selten, kurzfristig und nicht wiederkehrend" zu machen. Die Aktion ist zunächst auf fünf Jahre angelegt, über 95 Organisationen und Einzelpersonen sollen sich "Homewards" bereits angeschlossen haben.

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