Prinz William bedankt sich bei Lebensrettern – seine Worte an die kranke Prinzessin Kate

Hinter den britischen Royals liegen nervenaufreibende Wochen. Nach Prinzessin Kates Bauch-OP sorgt nun auch König Charles für Kummer bei seiner Familie. Bei dem Monarchen wurde Krebs diagnostiziert. Prinz William wagte sich nun erstmals wieder zu einer Veranstaltung.
von  Ann-Kathrin Kapteinat
Prinz William bedankte sich für die Genesungswünsche für Prinzessin Kate
Prinz William bedankte sich für die Genesungswünsche für Prinzessin Kate © Ian West/PA Wire/dpa

Es war ein Schock für die britische Königsfamilie: Während eines Prostata-Eingriffs wurde bei König Charles Krebs festgestellt. Und auch Prinzessin Kate ist nach ihrer Bauch-OP noch nicht wieder auf den Beinen. Zumindest bei der Ehefrau von Prinz William handelt es sich nicht um eine Krebserkrankung, wie der Palast mitteilte. Die beiden Royals haben sich vorerst aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Auch Prinz William hat anstehende Termine größtenteils abgesagt, um sich um seinen Vater, seine Frau und die gemeinsamen Kinder zu kümmern. Zu einer Veranstaltung kam er nun aber doch.

Nach OPs bei Prinzessin Kate und König Charles: Prinz William tritt bei Charity Dinner auf

Während eines Charity-Gala-Dinners in London hielt Prinz William am Mittwoch (7.2.) seine erste öffentliche Rede seit der Krebsdiagnose seines Vaters und der Unterleibsoperation seiner Ehefrau, wie der "Mirror" berichtete. Der britische Thronfolger betrat in seiner Funktion als Schirmherr der "Londoner Air Ambulance Charity" die Bühne und richtete ein paar emotionale Worte an die Anwesenden. 

Prinz William
Prinz William © Imago / i Images

Seinen Humor hat der 41-Jährige auch trotz der aktuellen Situation nicht verloren: "Man kann sagen, dass die letzten Wochen eher medizinisch geprägt waren. Also dachte ich, ich komme zu einer Veranstaltung der Luftrettung, um dem Ganzen zu entfliehen! Aber im Ernst: Wir haben uns heute Abend versammelt, um so vielen Menschen wie möglich zu helfen, von der erstklassigen Versorgung durch die fliegenden Lebensadern der 'London Air Ambulance' zu profitieren. Als ehemaliger Pilot der 'East Anglia Air Ambulance' weiß ich, wie lebenswichtig die Arbeit der Luftrettungsteams im ganzen Land ist und welch lebensrettenden Unterschied sie machen können, wenn es darum geht, dringende medizinische Hilfe zu leisten, wo immer eine Verletzung auftritt."

In seiner Rede machte Prinz William unter anderem klar, dass die Luftrettung weiter ausgebaut werden müsse. Bis September wolle der zukünftige König "zwei neue rote Vögel" in den Londoner Himmel bekommen. Die Helikopter sollen dann auch über moderne Ausstattungen wie etwa Nachtsichtgeräte verfügen. 

Prinz William dankt "Mission Impossible"-Star Tom Cruise

Am Ende seiner Rede brachte Prinz William auch noch Hollywood-Star Tom Cruise ins Gespräch: "Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch meinen – unseren – Pilotenkollegen Tom Cruise erwähnen. Tom, vielen Dank, dass du uns heute Abend unterstützt hast."

Prinz William und Tom Cruise
Prinz William und Tom Cruise © Imago / i Images

Eine kleine Anspielung auf die Action-Filme des Schauspielers konnte sich der Royal nicht verkneifen: "Und wenn es dir nichts ausmacht, keinen der neuen Hubschrauber für die nächste 'Mission Impossible' auszuleihen, wäre ich dir dankbar. Wir haben alle auf unseren Bildschirmen gesehen, dass du, wie soll ich sagen, eine andere Auffassung von 'normaler Abnutzung' hast als der Rest von uns. Es ist nicht die Art von Verschleiß, das steht fest."

Genesungswünsche für Prinzessin Kate: "Bedeutet uns allen sehr viel"

Zum Abschluss erklärte Prinz William: "Wie auch immer, mein Dank geht an alle. Ihr seid alle, jeder einzelne von euch, Lebensretter." Der Vater von George, Charlotte und Louis bedankte sich außerdem für die "freundlichen Botschaften für Catherine und meinen Vater". Die Unterstützung "bedeutet uns allen sehr viel", erklärte Prinz William.

 

In Sorge um König Charles hat sich auch Prinz Williams Bruder Prinz Harry nach der Diagnose und einem Telefonat mit seinem Vater auf den Weg nach London gemacht. Nach einem 45-minütigen Gespräch mit seinem Vater und Königin Camilla und insgesamt rund 24 Stunden im Vereinigten Königreich machte sich der 39-Jähriger aber schon wieder auf den Weg zurück nach Kalifornien. Ob Ehefrau Meghan in Anbetracht der gesundheitlich angeschlagenen Royals auf ihr angeblich geplantes Enthüllungsbuch verzichten wird, bleibt abzuwarten. 

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