Prinz William als Bösewicht: So wird der Royal in Spielfilm über Harry und Meghan dargestellt
Dokumentationen, Serien, Spielfilme - kaum eine prominente Familie erweckt derart das Interesse der Öffentlichkeit, wie das britische Königshaus. Vor allem die jüngere Generation der Royals und der Zoff von Prinz William und Prinz Harry stehen dabei immer wieder im Fokus. Mit "Harry & Meghan: Escaping the Palace" startet bald ein Spielfilm des US-Senders "Lifetime", der die (fiktionalen) Hintergründe des Megxit beleuchten soll.
Prinz William als Bösewicht in Spielfilm "Escaping the Palace"
In britischen Medien wurden vorab Set-Fotos des umstrittenen TV-Projekts veröffentlicht. Darauf zu sehen sind die Schauspieler Jordan Dean und Jordan Whalen, die Prinz Harry und Prinz William darstellen. In der gezeigten Szene geht es um einen Streit, den die royalen Brüder im Garten des Kensington Palastes austragen. Vor allem Prinz William wird hierbei offenbar als Bösewicht inszeniert.
Wie "Daily Mail" berichtet, zoffen sich William und Harry in dem Film über den Rassismus-Eklat, der in der Realität beim Interview mit Oprah Winfrey offenbart wurde. Harry und Meghan zufolge habe es vor Archies Geburt unpassende Fragen über die mögliche Hautfarbe des Kindes gegeben.
Prinz Harry bittet in Spielfilm seinen Bruder um Hilfe
In "Escaping the Palace" sagt Prinz William dazu: "Was Probleme verursacht, ist nicht die Hautfarbe, sondern die Kultur. Meghan ist eine Amerikanerin. Sie verhält sich eher wie eine Berühmtheit als ein Royal." Prinz Harry bittet seinen Bruder um Hilfe und fordert: "Du musst mit mir zusammen eine verdammte Erklärung abgeben, in der wir Rassismus anprangern. Als zukünftiger König musst du dieses schreckliche Mobbing verhindern." Doch William lehnt diesen Vorschlag ab und kommt damit in dem Spielfilm nicht als Sympathieträger rüber.
Bereits vor dem Start hat "Escaping the Palace" einen TV-Skandal verursacht. In einer Szene wird der Unfalltod von Herzogin Meghan inszeniert, in dem sie das gleiche Schicksal wie Lady Diana erleidet. Scheint so, als setze das TV-Projekt mehr auf ein Spektakel statt auf die Frage nach den wahren Hintergründen des Megxit.