Prinz Harry zwischen SMS-Terror, Südpol und Heiratsantrag
London - Während Prinz Harry (29) am Freitag im Zuge eines Charity-Events nach 335 Kilometern Wanderung am Südpol angekommen ist, wird sich in der Heimat zur gleichen Zeit mit anderen Dingen beschäftigt: Zum einen hat sich im Laufe eines Gerichtsverfahrens herausgestellt, dass seine Ex-Freundin Chelsy Davy (28) ihn während ihrer Beziehung von 2004 bis 2010 mit Telefonanrufen und SMS terrorisiert hatte. Zum anderen rennen die Engländer derzeit den Wettbüros die Türen ein, weil sie davon überzeugt sind, dass der Prinz seiner jetzigen Freundin Cressida Bonas (24) zu Weihnachten einen Heiratsantrag machen wird.
Sowohl Vergangenheit als auch Zukunft von Prinz Harry stehen also gegenwärtig zur Debatte: Während seiner Zeit in der Militärakademie Sandhurst im Jahr 2005 soll ihm seine damalige Freundin Davy trotz Handyverbot "60 Mal" im Monat angerufen, ihm "dutzende" SMS geschickt und ihn mit ihrer Anhänglichkeit "in den Wahnsinn getrieben" haben. Die E-Mail, in der der Royal-Experte Clive Goodman das schreibt, gilt gerade als Beweisstück in einem Prozess gegen ihn und einen Kollegen wegen illegalen Abhörens von Telefongesprächen der Königsfamilie, berichtet die britische Zeitung "The Telegraph".
Damit hätte das Bild einer entspannten Beziehung von der Millionärstochter zum Party-Hengst Harry tiefe Risse. Weniger überraschend wäre es hingegen, wenn der 29-Jährige die festliche Stimmung an Weihnachten dazu nutzen würde, um seiner jetzigen Flamme einen Antrag zu machen: Bei den alljährlichen "Welcher Promi verlobt sich zum Fest?"-Wetten belegt Prinz Harry laut dem Wettbüro Coral Platz Eins. Eine Sprecherin sagte der britischen Zeitung "The Mirror": "Es sieht ganz danach aus, als würde Cressida dieses Jahr ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk kriegen. Die Leute wetten darauf, dass Harry die Frage aller Fragen stellen wird."
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