Prinz Harry: Warum ihm seine Netflix-Doku so wichtig ist

In der kürzlich erschienenen Dokumentation "Rising Phoenix", mit der Prinz Harry (35) sein Netflix-Debüt gibt, dreht sich alles um die Geschichte der Paralympischen Spiele und einzelne Vorzeigeathleten. Im Gespräch mit dem US-Magazin "People" erklärt der Royal, warum das Projekt so wichtig für ihn ist.
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Diese Geschichte braucht die Welt
"'Rising Phoenix' erzählt eine Geschichte, die die Welt gerade braucht", erzählt Prinz Harry. Der Zuschauer werde "mit der wahren Kraft der menschlichen Seele und der schieren Stärke des Geistes" konfrontiert, die notwendig seien, um zu "erreichen, was die meisten als unmöglich einstufen würden". Die Dokumentation beweise, dass Sport viel mehr sei, als nur eine physische Herausforderung. Der Wettkampf gebe "Schwung und Dynamik, Gemeinschaft und Kameradschaft, Ehrgeiz und Selbstwert". Die Athleten bezeichnet Harry unter anderem als "wahren Beweis für menschliches Bemühen und Inbegriff der Belastbarkeit".
Harry setzt sich seit mehreren Jahren selbst für kriegsversehrte Soldaten ein. Der 35-Jährige hat unter anderem die erstmals 2014 ausgetragenen Invictus Games mit ins Leben gerufen. Die paralympische Sportveranstaltung hätte eigentlich im Mai 2020 zum fünften Mal stattfinden sollen, wegen der Corona-Krise musste das Event allerdings abgesagt werden. Die Invictus Games sollen nun stattdessen vom 29. Mai bis zum 05. Juni 2021 im niederländischen Den Haag ausgetragen werden. 2023 sollen die Spiele dann erstmals nach Deutschland kommen und in Düsseldorf stattfinden.