Prinz Harry soll vom Tod der Queen aus der Presse erfahren haben

Prinz Harry soll angeblich nicht von seiner Familie vom Tod von Queen Elizabeth II. erfahren haben - sondern aus der Presse. Das schreibe er laut eines Medienberichts in seiner Autobiografie, die in wenigen Tagen erscheint.
(wue/spot) |
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Prinz Harry und Queen Elizabeth II. im Jahr 2019.
Prinz Harry und Queen Elizabeth II. im Jahr 2019. © imago/i Images

Prinz Harry (38) ist angeblich nicht zuerst von seiner Familie über den Tod seiner Großmutter, Queen Elizabeth II. (1926-2022), informiert worden. Stattdessen habe er erstmals über die Presse davon erfahren. Das schreibe der Royal laut eines Medienberichts in seiner Autobiografie "Spare" (deutscher Titel: "Reserve"), die am 10. Januar erscheint.

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Harry habe sich in einem Flugzeug befunden, als er davon erfuhr, berichtet "Sky News", denen ein Exemplar der Biografie vorliege, die in Spanien bereits kurzzeitig verkauft wurde - offenbar versehentlich. Kurz vor der Landung habe er eine Nachricht seiner Ehefrau, Herzogin Meghan (41), auf sein Smartphone bekommen, wie Harry schreibe. "Ruf mich an, sobald du das hier liest", habe darin gestanden.

"Ich habe die BBC-Webseite gecheckt", berichte Harry weiter in "Spare". "Meine Großmutter war gestorben. Mein Vater war der König. Ich habe eine schwarze Krawatte angezogen und bin bei starkem Nieselregen aus dem Flugzeug gestiegen." Bereits Ende September 2022 hatten anonyme Quellen aus dem Palast der "Page Six" gesagt, dass Harry zuerst im Internet vom Tod der Queen erfahren habe.

Herzogin Meghan sollte offenbar nicht nach Balmoral kommen

Die Königin war Anfang September auf Schloss Balmoral gestorben. König Charles III. (74), Harrys Vater, habe ihm später laut des Berichts von "Sky News" am Telefon erklärt, dass Meghan nicht mit nach Schottland kommen solle. "Er hat mir gesagt, dass ich auf Balmoral willkommen sei, aber ... ohne sie", stehe in dem Buch. Charles habe seine Gründe erklären wollen, für Harry hätten diese jedoch keinen Sinn ergeben.

Harry habe es zudem als "respektlos" aufgefasst und demnach auch erwidert, dass sein Vater nicht so über Meghan sprechen solle. Charles habe dann gesagt, dass er einfach nicht wolle, dass zu viele Leute kommen. Keine der Ehefrauen sollte anreisen, "nicht einmal Kate [Anm. d. Red.: Prinzessin Kate, die Frau von Harrys Bruder Prinz William], hat er mir gesagt, also sollte auch Meg nicht".

Noch vor dem Erscheinen von "Spare" wird Harry in mehreren TV-Interviews zu sehen sein und darin unter anderem über seine Autobiografie und seine Familie sprechen. Für den 8. Januar und 9. Januar sind drei Interviews angekündigt, eines auf dem britischen Sender ITV 1, die beiden anderen für die Sendungen "60 Minutes" und "Good Morning America" der US-Networks CBS und ABC.

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  • eule75 am 07.01.2023 00:58 Uhr / Bewertung:

    Alles andere war ihm ja wichtiger als seine Großmutter.

  • Knoedel am 06.01.2023 16:02 Uhr / Bewertung:

    Der ganze Zinnober um Harry nervt langsam tierisch. Gibt's nichts interessanteres zu berichten. Ist doch wurst wann er kokste, sich in der Familie zoffte, den ersten Sex hatte, wieviel Menschen er im Krieg beseitigte, usw. etc. etc. Irgendwann ist man von den Berichten voll gesättigt. Weniger ist mehr. Vor allem hat diese Person fast nichts mit München/Bayern/Deutschland zu tun. Es gibt in München deutlich mehr Menschen, die mehr geleistet haben und mehr Anerkennung verdient haben.

  • Monaco_Flote am 07.01.2023 02:47 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Knoedel

    Eben was die Franzosen machen ist mir auch Wurst. Verwunderlich finde ich aber den merkwürdigen Titel der ja scheinbar extra nochmal fürs "deutsche" geändert wurde 😏

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