Prinz Harry in ZDF-Doku: "Camilla ist gefährlich und würde über Leichen gehen"

Das ZDF arbeitet in einer neuen royalen Doku heraus, wie Prinz Harrys Verhältnis zu seiner Stiefmutter ist. Harry bezeichnete die Königsgemahlin als hinterlistig, weil sie mit der Presse zusammenarbeite und dadurch "gefährlich" sei. Camilla sei das Böse in der Familie und "würde über Leichen gehen".
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Für Harry das personifizierte Böse: Camilla, Queen of Consort.
Für Harry das personifizierte Böse: Camilla, Queen of Consort. © imago/Parsons Media

Prinz Harry (38) sprach bereits im CBS-Interview mit US-Journalist Anderson Cooper (55) im Januar über Königsgemahlin Camilla (75). Jetzt wurden die skandalösen Aussagen in einer neuen ZDF-Doku noch einmal aufgegriffen und eingeordnet. "Prinz und Rebell – Harry gegen das Königshaus" sahen am Dienstagabend 3,32 Millionen Menschen.

Verwandlung zum Bösewicht: Camilla wird "gefährlich"

Harry erinnerte an ein Interview aus dem Jahr 1995, in dem seine Mutter, Prinzessin Diana (1961-1997), Camilla als die "dritte Person in ihrer Ehe" bezeichnete. Der Prinz sagte, dass dies die heutige Ehefrau von König Charles III. (94) damals in einen "Bösewicht" verwandelte.

Prinz Harry (h.l.) und Königsgemahlin Camilla (v.r.) bei einer gemeinsamen Veranstaltung.
Prinz Harry (h.l.) und Königsgemahlin Camilla (v.r.) bei einer gemeinsamen Veranstaltung. © imago/agefotostock

Prinz Harry überschreitet rote Linie von Charles

"Die Notwendigkeit für Camilla, ihr Image zu rehabilitieren, machte sie gefährlich, weil sie Verbindungen zur britischen Presse knüpfte", erklärte Harry weiter. "Und es gab auf beiden Seiten eine offene Bereitschaft zum Austausch von Informationen." Die ZDF-Doku geht noch weiter. Camilla wird als böse Schwiegermutter dargestellt. "Eine Familie, deren Fundament die Hierarchie ist", sagt der Prinz im TV-Interview, "mit ihr als künftige Königsgemahlin". Harry meint sogar, sie "würde über Leichen gehen".

Diana und Charles waren offiziell von 1981 bis 1996 verheiratet, gaben die Trennung Ende 1992 bekannt. Camilla ist seit 2005 die Ehefrau von Charles. Wie Harrys Memoiren "Reserve" ("Spare") außerdem zu entnehmen ist, sollen er und sein Bruder, Prinz William (40), Charles angefleht haben, sie nicht zu heiraten. Erst kurz vor der Hochzeit hätten sie ihr Ok gegeben.

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Die Royals wie "Game of Thrones ohne Drachen"?

In der CBS-Sendung "60 Minuten" erzählte Harry auch vom Misstrauen der königlichen Familie gegenüber seiner Frau Meghan, das angeblich dadurch ausgelöst wurde, dass sie "Amerikanerin, Schauspielerin, geschieden und schwarz" ist, bevor er scherzte: "Sie muss eine Hexe sein."

Cooper sagte, das klinge nach "Game of Thrones ohne Drachen", aber Harry antwortete: "Ich schaue 'Game of Thrones' nicht, aber es gibt definitiv Drachen – und das ist wieder die dritte Partei, die britische Presse."

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  • eule75 am 09.02.2023 16:01 Uhr / Bewertung:

    Wer im Glashaus (zusammen mit seiner Angetrauten) sitzt, sollte stumm bleiben.

  • Witwe Bolte am 08.02.2023 17:06 Uhr / Bewertung:

    Unfassbar, wie Henry-Harry immer wieder seinen Hass auf die eigene Familie in die Welt hinausposaunt.
    Mit goldenen Löffeln gross geworden, zerfließt er vor Selbstmitleid, wahrscheinl. angestachelt von seiner Rachel-Meghan.
    Ein kompetenter Psychoanalytiker sollte mal erklären, welche Ursache sein Hass haben könnte.
    Es könnte eine psychische Störung dahinterstecken.

  • Ironie am 17.04.2023 14:06 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Wenn ich es nicht so genau wüsste, dass es für ein Kind in seinem damals sehr jungen Alter eine Katastrophe ìst, die geliebte Mutter so schlagartig und unwiederbringlich zu verlieren, dann würde ich wohl genauso verständnislos reagieren. So ŵeit würde ich nicht gehen, es als Hass zu bezeichnen. Eher ist es die lebenslange Verzweiflung und der tiefe Schmerz über den viel zu frühen Verlust des einzig wichtigen Menschen, nämlich der Mutter. Man fühlt sich wie auf einer Nussschale ìm tosenden Meer, hilflos und alleingelassen. Dieses frühe Trauma verletzt und vergiftet lebenslang die kindliche Seele.

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