Prinz Harry: Diese Reise half ihm über Dianas Tod hinweg
Prinz Harry (32) war gerade mal zwölf Jahre alt, als seine Mutter, Prinzessin Diana (1961-1997) ums Leben kam. Jetzt, fast 20 Jahre später, hat er offenbart, was ihm damals geholfen hat: Eine Reise nach Afrika. "Mein Vater sagte meinem Bruder und mir damals, dass wir unsere Sachen packen sollen - wir reisten nach Afrika, um all dem zu entkommen", sagte Harry im Interview mit "Town and Country".
Ein Erlebnis, dass den jungen Prinzen offenbar sehr prägte. Noch heute berichtet er von einer starken emotionalen Bindung zu dem Kontinent: "Ich fühle mich dort mehr als ich selbst als irgendwo anders auf der Welt. Ich wünschte, ich könnte mehr Zeit in Afrika verbringen." Das liege vor allem daran, dass er dort komplett entspannen könne, eine gewisse Normalität spüre - und nicht erkannt werde.
Auch William fühlt sich Afrika verbunden
Immer wieder besucht Harry den afrikanischen Kontinent. Im vergangenen Sommer hat er zum Beispiel in Malawi dabei geholfen, Elefanten vor Wilderern zu schützen. Mit seiner Stiftung "Sentebale" besucht er außerdem immer wieder Waisenkinder. Bereits kurz vor Weihnachten hatte der Prinz erzählt, eine weitere Reise nach Afrika im Jahr 2004 habe ihm geholfen, "verschüttete Emotionen" rund um den Tod Dianas aufzuarbeiten.
Und auch sein Bruder William scheint in Afrika einen emotionalen Anker gefunden zu haben. Auch er reist immer wieder dorthin, versuchte die Sprache Swahili zu lernen und machte seiner Frau, Herzogin Kate, sogar in Kenia den Heiratsantrag.