Prinz Charles wird für seinen Klinikbesuch bei Prinz Philip kritisiert

Prinz Charles hat seinen Vater, den 99-jährigen Prinz Philip, im Londoner Krankenhaus besucht. Dafür muss er jetzt Kritik einstecken.
(ili/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Prinz Charles (72) wird dafür kritisiert, dass er seinen Vater, Prinz Philip (99), am Samstagnachmittag im King Edward VII Hospital besucht hat. Für den 30-minütigen Besuch war er mehr als 300 Kilometer von Highgrove in Gloucestershire nach London hin und zurück gefahren. Dass der britische Thronfolger das trotz des Corona-bedingten Lockdowns im Land gemacht hat, gefällt einigen Usern in den sozialen Medien gar nicht. Mit den Hashtags #princephilip, #princephillip und #princecharles machten sie ihrer Kritik Luft.

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

Doppelmoralvorwürfe vs. Verständnis

Ein Twitter-Nutzer schrieb: "Ich hoffe, dass es Prinz Phillip besser geht, aber warum durfte Prinz Charles seinen Vater im Krankenhaus besuchen, wenn Familien im ganzen Land ihre Angehörigen, die im Krankenhaus sind, nicht besuchen dürfen?" Ein anderer fragte: "Nicht respektlos gegenüber #princephillip. Aber Doppelmoral. Bekommt Prinz Charles eine Geldstrafe?"

Doch viele verteidigten Prinz Charles auch, der das Krankenhaus sichtlich bewegt wieder verlassen hatte, wie "Daily Mail" weiter meldet. "Good Morning Britain"-Moderator Piers Morgan (55) verteidigte den Prinzen auf Instagram mit den Worten: "Was für ein unglaublich trauriges Bild. Ein zu Tränen gerührter Sohn, nachdem er seinen schwerkranken 99-jährigen Vater im Krankenhaus gesehen hat. Wenn Ihr erster Reflex darin besteht, über den Besuch von Prinz Charles bei Prinz Philip zu schimpfen oder zu lästern, dann seien Sie einfach still."

Der 99-jährige Ehemann von Queen Elizabeth II. (94) wurde am 16. Februar als Vorsichtsmaßnahme in das Krankenhaus eingeliefert. Er habe sich zuvor unwohl gefühlt. Er soll noch bis in die kommende Woche hinein dort bleiben.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
  • Futurana am 22.02.2021 09:21 Uhr / Bewertung:

    Da neiden doch tatsächlich die Menschen dem Sohn einen Besuch am Krankenbett des hochbegabten Vaters. Einem Vater den er möglicherweise (Gott bewahre) das letzte Mal sehen und sprechen konnte. Echt ? In was für eine kaltherzige Zeit driften wir da?

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.