Prinz Charles weiß, was ihn erwartet: "Ich bin nicht so dumm"

Kritiker warfen Prinz Charles jahrelang vor, er mische sich in die Politik ein. Das sieht der Thronfolger anders, verspricht aber: Als König werde er ein anderer sein.
(hub/spot) |
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Prinz Charles (69) weiß, was er als König nicht darf: sich in die Politik einmischen. Nun hat der Thronfolger klargestellt, dass er das auch nicht vorhat. In einer großen BBC-Dokumentation anlässlich seines 70. Geburtstages in der kommenden Woche hat der Sohn von Queen englische Queen (92) laut "Mail Online" über seine umstrittene Lobbyarbeit gesprochen.

"Charles - Mit dem Herzen eines Königs": Die Biografie von Catherine Mayer gibt es hier

Prinz Charles erklärte demnach, er werde als König darauf verzichten, sich für Projekte rund um Umweltschutz oder Architektur stark zu machen: "Ich bin nicht so dumm." Zum ersten Mal - und dem Bericht nach wohl zum letzten Mal - spricht er über das Thema: Er wisse, dass es etwas anderes ist, Monarch zu sein. "Deshalb verstehe ich natürlich völlig, wie das zu funktionieren hat."

Erleichterung nach der Thronbesteigung?

In der Vergangenheit habe er versucht, sicherzustellen, wird Prinz Charles weiter zitiert, "dass alles, was ich getan habe, nicht parteipolitisch ist, aber ich denke, es ist wichtig, daran zu erinnern, dass es nur für einen Monarchen Platz gibt, nicht für zwei". Er sei der Thronfolger, und fügt hinzu: "Aber die Vorstellung, dass ich genauso weitermachen werde, wenn ich nachfolgen muss, ist totaler Blödsinn, weil die beiden Situationen völlig unterschiedlich sind." Vom "Einmischen" will der 69-Jährige auch gar nicht reden: "Ich meine, ich dachte immer, es sei motivierend."

Der Mann hinter der Doku, Regisseur John Bridcut, erklärte laut "Mail Online", Charles' Frau Camilla (71) denke, dass die Bürde, der nächste Monarch zu sein, "nicht schwer auf seinen Schultern lastet, weil er sein ganzes Leben lang gewusst hat, dass es passieren wird". Und Bridcut fügte demnach hinzu: "Tatsächlich hat er mir gesagt, sei er vielleicht eher erleichtert, von der großen Aufgabe, die er als Prince of Wales übernommen hat, einen Schritt zurückzutreten."

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