Prinz Andrew: Sein Anwalt fordert Abweisung der Missbrauchsvorwürfe

Prinz Andrew, der jüngere Bruder von Prinz Charles, sieht sich mit Missbrauchsvorwürfen der Amerikanerin Virginia Giuffre konfrontiert. Sein Anwalt fordert jetzt die Abweisung der Anschuldigungen. Giuffre gibt an, von Epstein als Sexsklavin gehalten worden zu sein.
AZ/dpa |
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Prinz Andrew ist der zweite Sohn von Königin Elizabeth II.
Prinz Andrew ist der zweite Sohn von Königin Elizabeth II. © Steve Parsons/Pool PA/AP/dpa

Im Verfahren gegen Prinz Andrew (61) hat ein Anwalt des Queen-Sohns erneut gefordert, die Missbrauchsvorwürfe zurückzuweisen. Die Anschuldigungen der US-Amerikanerin Virginia Giuffre beruhten allein auf der unbestätigten und nicht überprüfbaren Behauptung der damals 17-Jährigen, es hätten sexuelle Handlungen stattgefunden, denen sie nicht zugestimmt habe, argumentierte Andrews Verteidiger Andrew Brettler.

Andrews Anwalt will Zuständigkeiten ändern lassen

Die britische Nachrichtenagentur PA zitierte in der Nacht zum Mittwoch aus Dokumenten, die Brettler dem Gericht in New York vorgelegt habe. Darin heiße es außerdem, das Gericht sei gar nicht zuständig, weil die angeblichen Übergriffe außerhalb des Bundesstaats stattgefunden haben sollen.

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Mutmaßliche Sexsklavin fordert Schadenersatz

Giuffre wirft dem zweitältesten Sohn von Königin Elizabeth II. vor, sie vor rund 20 Jahren mehrmals sexuell missbraucht zu haben, und fordert Schadenersatz. Sie gibt an, vom inzwischen gestorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein, mit dem Andrew befreundet war, und dessen Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell als Jugendliche zur Sexsklavin gemacht worden zu sein. Andrew weist die Vorwürfe vehement zurück. Seine Anwälte versuchen, einen Prozess zu verhindern.

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